Neuer VW Golf Variant:Der Golf fürs Surfbrett

Rückbank umklappen, Surfbrett ins Auto und ab zum See: Sollte es in diesem Jahr tatsächlich noch Sommer werden, wäre mit dem neuen Golf Variant so ein Ausflug möglich. Der Kompaktkombi aus Wolfsburg hat 100 Liter mehr Ladevolumen als sein Vorgänger. Erste Bilder der siebten Generation.

Von Wolfgang Gomoll, Amsterdam

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VW Golf Variant

Quelle: WGO

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Rückbank umklappen, Surfbrett ins Auto und ab zum See: Würde es in diesem Jahr tatsächlich noch Sommer werden, wäre das mit dem neuen Golf Variant möglich. Der Kompaktkombi aus Wolfsburg hat 100 Liter mehr Ladevolumen als sein Vorgänger. Erste Bilder der siebten Generation.

Nach der Limousine und dem GTI folgt nun der neue Golf Variant. Der Kombi wirkt schicker und dynamischer als seinen Vorgänger. Das liegt unter anderem daran, dass er 2,8 Zentimeter länger und 1,8 breiter ist. Der Radstand ist um 5,7 Zentimeter gewachsen. Er wurde genauso wie die Limousine und der GTI auf der Plattform des modularen Querbaukastens (MQB) gebaut. Das Baukastenprinzip, bei dem der Motor und das Getriebe quer eingebaut werden, wird zukünftig in mehr als 40 Modellen von VW, Audi, Skoda und Seat eingesetzt.

Ungleiches Duo

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Durch die geteilten Rückleuchten und eine markante Lichtkante, die sich quer über die Flanke zieht, wirkt das Modell dynamischer als sein Vorgänger. In Sachen Funktionalität bietet der Golf Variant eine einfach bedienbare Anhängerkupplung. Sie lässt sich mit einem Hebel herausklappen. Eine Leuchtdiode zeigt an, ob die Kupplung richtig eingerastet ist.

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Grundsätzlich ist der Golf Variant genauso wie der normale Golf ausgestattet: Das Assistenzsystem mit dem erweiterten elektronische Stabiliätssystem (ESP) namens XDS+ ist beim Kombi auch verbaut. Es löst in bestimmten Situationen Bremseingriffe aus und wirkt daher wie ein Sperrdifferential. Die manuelle Sechsgangschaltung ist präzise, die Lenkung allerdings etwas zu leichtgängig.

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Klappt der Fahrer die Rückbank und die Lehne des Beifahrersitzes um, passen Regale oder Surfbretter in den Golf Variant. Die Rücksitze können mit einem Hebel komplett entriegelt werden, so dass eine ebene Ladefläche entsteht. Unter dem Ladeboden befindet sich ein weiteres Staufach.

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Das Kofferraumvolumen ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich gewachsen und liegt nun bei 605 Litern. Das sind 100 Liter mehr als beim Golf VI Variant und fünf weniger im Vergleich zum Skoda Octavia Combi. Bei umgelegter Rückbank stehen 1620 Liter Ladevolumen zur Verfügung.

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Im Sommer 2013 kommt der neue Golf Variant auf den Markt. Zur Markteinführung werden vier Benzinmotoren angeboten: 85 PS, 105 PS, 122 PS und 140 PS. Den Dieselmotor gibt es in drei Varianten mit 105, 110 oder 150 PS. Die Höchstgeschwindigkeit des 2.0-Liter-Dieselmotors mit 150 PS beträgt 218 km/h. Der Durchschnittsverbrauch des TDI BlueMotion liegt bei 4,2 Litern pro 100 km.

Der Preis des Benziners mit 85 PS beginnt bei 18.950 Euro. Die 2.0-TDI-Variante Bluemotion kostet mindestens 10.000 Euro mehr.

Die Reisekosten für die Präsentation des neuen VW Golf Variant wurden teilweise vom Hersteller übernommen.

© Süddeutsche.de/pressinform/rebr/goro
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