Neuer Maserati Quattroporte:Startschuss für das Haifischmaul

Premiere in den USA: 2013 zeigt Maserati die neue Generation des Quattroporte auf der Automesse in Detroit. Eine Überarbeitung hat die italienische Luxuslimousine aufgrund starker Konkurrenz dringend nötig. Die neue Generation ist gleichzeitig der Startschuss für Maseratis Modelloffensive.

Stefan Grundhoff

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Premiere in den USA: 2013 zeigt Maserati die neue Generation des Quattroporte auf der Automesse in Detroit. Eine Überarbeitung hatte die italienische Luxuslimousine aufgrund starker Konkurrenz dringend nötig. Die neue Generation ist gleichzeitig der Startschuss für Maseratis Modelloffensive.

Mercedes CLS, Porsche Panamera, Aston Martin Rapide und Jaguar XJ haben sich in den letzten Jahren deutlich vom Maserati Quattroporte inspirieren lassen. Doch an die Eleganz und das kraftvolle Auftreten der Luxuslimousine aus Modena kam keiner heran. Der Italiener ist und bleibt das Original.

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Dennoch haperte es beim Quattroporte an aktueller Technik und Antriebsfinesse, denn das Entwicklungstempo der Konkurrenz konnte die Sportlimousine mit dem potenten Ferrari-Triebwerk (im Bild) nicht mitgehen. Jetzt will Maserati aus dem Schattendasein eines Spartenherstellers heraustreten und seine Verkaufszahlen von weit unter 10.000 Fahrzeugen auf bis zu 50.000 Autos pro Jahr vervielfachen.

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Auch der neue Maserati Quattroporte bleibt das Kernmodell der Marke, er muss das Image und den Gesamtauftritt von Maserati repräsentieren. Für hohe Volumina sollen ab Anfang 2014 insbesondere der kleine Quattroporte-Bruder und der Luxus-SUV auf Basis des Jeep Grand Cherokee sorgen. Den Auftakt zur Modelloffensive bildet der neue Quattroporte, der auf der Detroit Motorshow im Januar 2013 erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert wird.

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Neuer Maserati Quattroporte:Maserati Quattroporte

Optisch ist der Quattroporte auf den ersten Blick als Nachfolger der aktuellen Generation zu erkennen. Das Haifischmaul ist ebenso vorhanden wie der lange Radstand, der Front-Mittelmotor und die dreieckige C-Säule. Von vorne erinnert der italienische Viertürer an die ausgelaufene CLS-Generation und am Heck erscheinen Ähnlichkeiten zum Infiniti M nicht ganz zufällig.

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Die Seitenlinie zum Hinterteil steigt nach hinten an. Harmonische Formen, dynamische Linien und italienische Eleganz, wollen die Marketing-Strategen von Maserati in dem Wagen erkennen.

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Im Vergleich zum Vorgängermodell gibt es weniger Gewicht, effizientere Triebwerke, rahmenlose Seitenscheiben und auf Wunsch nun auch einen Allradantrieb. Die neue Quattroporte-Generation wird zudem nicht allein mit V8-Benzinern verfügbar sein.

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Zudem wird es einen aufgeladenen Sechszylinder geben. Dieses Triebwerk soll auch in dem kleinen Maserati-Modell Einzug halten, das ab 2014 in einer Klasse gegen 5er BMW, Mercedes E-Klasse und Audi A6 antreten wird. Hier gibt es ebenfalls Allradantrieb und zu einem späteren Zeitpunkt ein optionales Hybridmodul. Das Fahrzeug wird in den jüngst neu erworbenen Produktionshallen von Bertone gebaut, die Maserati vor Jahren erwarb.

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Der Verbrauch der nächsten Quattroporte-Generation soll 25 Prozent unter dem des aktuellen Modells liegen. Der neue Maserati Quattroporte wird der aktuell gut zwei Tonnen schwere Italiener rund 15 Prozent seines Gewichtes verlieren und soll somit dynamischer zu fahren sein, als sein Vorgänger. Neben dem geänderten Design dürften eine Reihe von neuen Technologien und Fahrerassistenzsystemen in den Wagen verbaut werden, unter anderem Keyless-Go, Achtgang-Automatik, Abstandstempomat und Rückfahrkamera.

© süddeutsche.de/pi/goro/mri
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