Kleinwagen von BMW:Mini mutlos

Retro in Reinkultur: Die dritte Generation des Mini verwaltet das Design-Erbe ihres Urahns aus dem Jahr 1959 - anstatt ein wirklich neues, frisches Aussehen zu bieten. Und auch die Motoren folgen altbekannten Mustern. Die ersten Bilder.

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Mini, Mini Cooper, BMW, Kleinwagen

Quelle: DANIEL_KRAUS; Mini

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Retro in Reinkultur: Die dritte Generation des Mini verwaltet das Design-Erbe ihres Urahns aus dem Jahr 1959, anstatt ein wirklich neues, frisches Aussehen zu bieten. Und auch die Motoren folgen altbekannten Mustern. Doch die Fahrassistenten im neuen Mini würden auch einem Oberklassen-Auto gut zu Gesicht stehen.

Optisch hat sich nicht allzu viel geändert beim neuen Mini. Ein bisschen bulliger wirkt er, aber die wesentlichen Designelemente vom Hexagon-Kühlergrill über die runden Scheinwerfer im breiten Chrom-Ring bis hin zu den Seitenblinkern und den chromgefassten Heckleuchten sind altbekannt, die Grundform der Karosserie sowieso.

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Der neue Mini ist gewachsen: in der Fahrzeuglänge um fast zehn Zentimeter auf jetzt 3,8 Meter, in der Breite um 4,4 Zentimeter und in der Höhe um sieben Millimeter. Außerdem vergrößert sich der Radstand um 20 Millimeter und die Spurweite vorne um 42 und hinten um 34 Millimeter. Damit ist der Mini immer noch kleiner als Konkurrenten wie Citroën DS4 oder Škoda Fabia.

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Der Zuwachs sorgt für ein besseres Platzangebot auf allen vier Sitzen. Neu entwickelte Auflageflächen und ein größerer Verstellbereich der Vordersitze tragen dazu ebenfalls bei. Hinten haben die schmalen Sitze um 23 Millimeter zugelegt. Platz gewonnen hat Mini ebenfalls im Kofferraum: 211 Liter Stauraum stehen nun zur Verfügung.

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Die Motoren der neuen Minis funktionieren noch immer nach althergebrachtem Benzin- und Dieselprinzip. Mit modernisierten klassischen Verbrennungsmotoren soll der Verbrauch sinken, das lässt aber keinen Platz für zukunftsweisende Konzepte.

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Die neue Motorengeneration arbeitet ausschließlich mit Turbo-Technologie. Der Basis-Cooper hat einen 136-PS-starken Dreizylinder-Benziner. Auch die Dieselversion Mini Cooper D (116 PS) verfügt über lediglich drei Brennkammern. Topversion ist zum Verkaufsstart der Mini Cooper S (im Bild) mit 192 PS und einem maximalen Drehmoment von 280 Newtonmetern.

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Serienmäßig schaltet der Fahrer den neuen Mini mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe, auf Wunsch ist auch eine Sechsgang-Automatik erhältlich. Eine Start-Stopp-Funktion besitzen beide Getriebe.

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Mini verspricht ein noch "intensiveres Gokart-Feeling". Dafür wurden das Fahrwerk überarbeitet und die Steifigkeit der Karosserie verbessert - bei gleichzeitig reduziertem Gewicht. Neu im Fahrbetrieb sind die Mini Driving Modes: Über einen Drehschalter am Fuß des Schalthebels lassen sich "Standard"-, "Sport"- und "Green"-Mode aktivieren. Die jeweilige Wahl beeinflusst das Ansprechverhalten von Lenkung und Gaspedal, gegebenenfalls auch die Schaltzeiten des Automatikgetriebes und die Dämpfer. Im "Green"-Modus gibt es bei der Automatikversion auch die Möglichkeit, im Leerlauf zu segeln, also ohne Motorkraft über die Straße zu fahren.

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Das unübersichtliche Cockpit und das komplizierte Bedienkonzept des Mini hatten schon die ersten beiden Generationen, beim neuen Modell hat Mini reagiert. Das Kombiinstrument auf der Lenksäule zeigt nun Tempo und Drehzahl, es gibt ein Farbdisplay für den Fahrzeugstatus und die Tankanzeige. Nach wie vor prangt mitten im Cockpit das Zentralinstrument mit unterschiedlichen Farbeffekten, eine reine Spielerei. Navi, Radio oder Telefon bedient der Fahrer per Controller auf der Mittelkonsole.

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Die dritte Mini-Generation bietet mehr optionale Fahrassistenzsysteme: Head-Up-Display, Drivingassistent mit aktiver Geschwindigkeitsregelung oder ein Fernlichtassistent sind verfügbar. Das Infotainment-System verfügt über mehr Funktionen, über eine fest eingebaute SIM-Karte sind beispielsweise Notrufe oder Teleservices möglich.

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Die Preise hat Mini nur gering angehoben, 50 bis 100 Euro Aufpreis gegenüber dem Vorgänger verlangt Mini für die jeweiligen Basisversionen.

© Süddeutsche.de/pi/goro/reek/bavo
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