Mazda-Museum:Die Mazda-Sammlung der Familie Frey

In 30 Jahren sammelten die Augsburger mehr als 120 Mazdas. Die schönsten davon stellen sie in einem eigenen Museum aus. Die Bilder.

Von Felix Reek

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Quelle: Felix Reek

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Walter Frey begann schon mit 17 Jahren, Autos zu sammeln. Zunächst mit einem Singer. Seine Söhne hatten wohl keine andere Wahl, als diese Leidenschaft zu teilen. Joachim (im Bild) und Markus Frey sind genauso enthusiastische Sammler wie der Vater.

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Der Höhepunkt dieses "Hobbys" ist das erste eigene Museum in Augsburg. Auf 1500 Quadratmetern stellen die Freys eine Auswahl ihrer Mazdas aus. In unregelmäßigen Abständen wollen sie die Fahrzeuge durchwechseln oder Sonderausstellungen anbieten wie zum Beispiel zum Mazda MX-5.

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Der Empfangsbereich lässt keinen Zweifel daran, dass es hier um Mazda geht. Ein Cosmo aus dem Jahr 1968 prangt groß gegenüber dem Eingang.

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Es ist das Auto, mit dem die Sammelleidenschaft für Walter Frey begann. Vor 30 Jahren kaufte er den Cosmo für 25 000 Dollar. Heute ist er zwischen 120 000 und 130 000 Euro wert.

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Mittlerweile sind es ein paar Autos mehr. Insgesamt 200 Exemplare besitzen die Freys, 120 davon sind Mazda-Modelle.

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45 Autos stellen sie in ihrem Museum aus. Es ist das größte seiner Art weltweit. Selbst Mazda selbst besitzt nicht so viele Modelle seiner Firmengeschichte.

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Das liegt daran, dass es in Japan keine so aktive Oldtimer-Szene wie in Europa und den USA gibt. Im Besitz der Freys befinden sich sogar Autos, die Mazda längst vergessen hat. Wie zum Beispiel dieser Mazda Pathfinder XV-1 aus dem Jahr 1972. Dieser wurde in Burma, dem heutigen Myanmar, produziert und vor allem an Polizei und Militär verkauft. Die robusten Geländewagen sind noch heute dort unterwegs.

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Besonders selten ist dieses Mazda R360 Coupé von 1962. Es gibt nur eine Handvoll davon in Europa. So funkelnd rot sah das Auto mit 16 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h nicht immer aus. Die Freys kauften es, nachdem sie es in den Kleinanzeigen einer australischen Zeitung entdeckten. Im Container kam ein Auto in desolatem Zustand an. Der defekte Motor lag in Einzelteilen auf dem Rücksitz.

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Mit Dreirädern begann die Automobilproduktion in den 50er-Jahren bei Mazda. Dieser K360 aus dem Jahr 1962 war der krönende Abschluss dieser Tradition mit neuen Sicherheitsfeatures und verbesserten Fahreigenschaften. 280 000 Exemplare verkaufte Mazda von dem kleinen Transporter.

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Einen der größten Erfolge seiner jüngeren Geschichte konnte Mazda mit dem MX-5 erzielen. Das kleine schnittige Zweisitzer löste Anfang der Neunzigerjahre eine Neuauflage des Roadster-Booms aus. Mittlerweile in der vierten Generation hergestellt, wurden über eine Million Exemplare verkauft - mehr als von jedem anderen offenen Zweisitzer.

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Mit dem 626 versuchte Mazda in den Siebzigern, den deutschen Herstellern in der Mittelklasse das Leben schwer zu machen. Das beste Argument war sein Preis: Mit 12 690 Mark war er günstiger als viele Konkurrenten zu dieser Zeit.

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Wer so viele Autos hat, kann auch eines als Autogrammkarte benutzen. Auf diesem Mazda 323 unterschreiben Prominente, die das Museum besucht haben, und wichtige Freunde der Freys. Den "verschandelten" Lack können die Sammler verschmerzen. Sie haben noch einen 323 in ihrer Sammlung.

© SZ.de/harl
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