Luxuslimousine von Mercedes:Zetsche zeigt die neue S-Klasse

Sie bremst automatisch für Fußgänger und besitzt eine Hot-Stone-Massagefunktion, ihr Design ist allerdings nur schlicht überarbeitet worden und die Motoren sind alte Bekannte: Mercedes hat in Hamburg die neue S-Klasse präsentiert. Die Luxuslimousine in Bildern.

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Weltpremiere neue S-Klasse von Daimler

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Sie bremst automatisch für Fußgänger und besitzt eine Hot-Stone-Massagefunktion, ihr Design ist allerdings nur schlicht überarbeitet worden und die Motoren sind alte Bekannte: Mercedes hat in Hamburg die neue S-Klasse präsentiert. Die Luxuslimousine in Bildern.

Die neue S-Klasse bei ihrer Weltpremiere in Hamburg: Das Flaggschiff des Autobauers soll neben einem geringen Verbrauch vor allem durch einen hohen Sicherheitsstandard mit verschiedenen Fahrerassistenzsystemen punkten.

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Die Botschaft von Mercedes: Die neue S-Klasse steht an der Spitze der Marke. Zwei Fahrzeuge der neuen Luxuslimousine fahren begleitet von anderen Autos der Marke auf die Bühne. Im Hintergrund steht ein Airbus A380. Daimler nutzte die Hallen des Flugzeugbauers für die Premiere.

Weltpremiere neue S-Klasse von Daimler

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Wegweisend für Mercedes und das Schicksal von Daimler-Chef Dieter Zetsche: Der Konzernvorsitzende präsentiert die neue S-Klasse. Nachdem er nur einen Dreijahresvertrag erhalten hatte, muss Zetsche nun Erfolge vorweisen.

Mercedes enthüllt neue S-Klasse - Preise starten bei 79 790 Euro

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Die neue S-Klasse kommt im Sommer zu Preisen von mindestens 79.790 Euro in den Handel. Die um rund 15 Zentimeter gestreckte Langversion kostet etwa 5500 Euro mehr.

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Quelle: Daimler AG - Global Communicatio

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Die nächste Auflage der Luxuslimousine bringt vor allem Neuerungen bei Sicherheit und Komfort. Dazu zählen teils aufpreispflichtige Extras für die Rückbank wie elektrisch einstellbare Sitze mit Hot-Stone-Massagefunktion und mehr Bildschirme, als in manchem Wohnzimmer zu finden sind.

Weltpremiere neue S-Klasse von Daimler

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Das Design wurde nur dezent weiterentwickelt, die Abmessungen bleiben fast unverändert, und die Motoren sind weitgehend bekannt.

Richtungsweisend

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In puncto Sicherheit setzt Mercedes neben elektrischen Gurtbringern und Gurt-Airbags im Fond besonders auf neue Assistenzsysteme. Dafür wird die S-Klasse mit einer Stereo-Kamera für das räumliche Erfassen der Fahrzeugumgebung ausgestattet. So soll das Auto im Stadtverkehr automatisch für Fußgänger bremsen, an Kreuzungen auf Querverkehr achten und im Stau dem Vorausfahrenden folgen können.

Wohlfühloase

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Ein Lichtsystem mit LED-Technik sorgt dafür, dass die Straße immer optimal ausgeleuchtet ist, ohne zum Beispiel den Gegenverkehr zu blenden. Da auch im Innenraum sämtliche Beleuchtungsfunktionen auf Dioden umgestellt werden, spricht Mercedes bei der neuen S-Klasse vom ersten Auto ohne eine einzige Glühbirne.

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Zum Start gibt es die S-Klasse mit einem V6-Diesel mit 258 PS, einem V8-Benziner mit 455 PS und in zwei Hybrid-Versionen, die beide mit einem 20-Kilowatt-Elektromotor gekoppelt sind.

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Im S 400 arbeitet der mit einem 306 PS starken V6-Benziner zusammen und im S 350 mit einem Vierzylinder-Diesel, der auf 204 PS kommt. Diese Variante ist mit einem Normverbrauch von 4,4 Litern (CO2-Ausstoß: 115 Gramm pro Kilometer) die vorerst sparsamste in der Modellpalette. Den vorläufig höchsten Verbrauch hat der V8 im S 500 mit durchschnittlich 8,6 Litern (CO2: 199 Gramm pro Kilometer).

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Weitere Motorvarianten mit mehr Leistung und mit geringerem Verbrauch sind geplant: So wird es die S-Klasse laut Mercedes bald auch wieder als V12- und als sportliches AMG-Modell geben. Außerdem komme sie 2014 als Plug-in-Hybrid mit weniger als vier Litern Normverbrauch, kündigte Mercedes-Chef Zetsche an.

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Die Einführung der neuen S-Klasse wird nicht nur von den Kunden, sondern offenbar auch von der Konkurrenz genau beobachtet. BMW jedenfalls hat auf den Herausforderer schon reagiert und als kleines Störfeuer pünktlich zur S-Klasse-Premiere ein Konzeptfahrzeug gezeigt, aus dem in ein paar Jahren einmal eine Coupé-Variante des Siebeners werden könnte.

© Süddeutsche.de/dpa/goro/fzg
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