Luxusautos von Mansory:Boliden für eine andere Welt

Wenn selbst Luxus noch getunt und veredelt wird: Der deutsche Veredler Mansory nimmt sich nur Autos der Kategorie Rolls-Royce, Bentley oder Ferrari vor.

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Mansory

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Wenn selbst Luxus noch getunt und veredelt wird: Der deutsche Veredler Mansory nimmt sich nur Autos der Kategorie Rolls-Royce, Bentley oder Ferrari vor.

Kaum ein Autoveredler hat in den letzten Jahren für derart viel Aufsehen gesorgt wie Kourosh Mansory. Wenn es um Nobelkarossen geht, fürchtet ...

Mansory

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... der Geschäftsmann weder Tod noch Teufel. An die Autos, die er tunt, traut sich sonst fast niemand: Rolls Royce Phantom, McLaren Mercedes SLR, Ferrari 599 oder Bentley Continental GT sorgen bereits als Serienmodelle bei den gut betuchten Kunden für schweißnasse Hände.

Wenn Edeltuner Mansory und sein Team jedoch erst einmal Hand anlegen und ihnen ein neues Karbonkleid verpassen, ist so manche Edelkarosse kaum noch wieder zu erkennen.

Mansory

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In der Produktionshalle steht unter anderem ein schwarzer Rolls-Royce Phantom mit Mansory-Spezialumbau. Schwarzes Leder, orangefarbene Nähte, eine ausfahrbare ...

Mansory

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... Gold-Emmy und der eingestickte Namenszug auf den Kopfstützen sorgen für ein extravagantes Gesamtbild. "Der ist für einen 13-jährigen Jungen aus Großbritannien, der den Wagen bald geschenkt bekommt - natürlich mit Fahrer", erzählt Kourosh Mansory. Als wäre es natürlichste Sache der Welt.

Mansory

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Der schwarze Rolls hat nicht nur eine neue Innenausstattung, einen Aerodynamik-Kit sowie eine ungewöhnliche Front mit Spoiler und LED-Scheinwerfern bekommen. Unter der Motorhaube sorgt ein wuchtiger Kompressor für eine Motorleistung von über 600 PS. Wenn Geld keine Rolle mehr spielt, wundert es auch nicht, dass die ursprünglich orangefarbenen Alufelgen kurz vor der Auslieferung noch auf eine schwarze Lackierung geändert werden. Allein die Umbaukosten dieses Phantoms liegen bei mehr als 400.000 Euro.

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"Wir haben alle Hände voll zu tun und arbeiten bereits auf vollen Touren", berichtet Mansory, "früher kamen die meisten Kunden aus Europa. Doch immer mehr Fahrzeuge gehen in den mittleren Osten, in die USA und auch in China wird es bald sehr viel zu tun geben."

Ferrari 599 GTB Fiorano

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Gerade kommt der Geschäftsführer zusammen mit einem seiner Ingenieure von einer Testfahrt in einem 815 PS starken ...

Ferrari 599 GTB Fiorano

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... Ferrari 599 GTB zurück. Die Abnahmefahrten macht er alle selbst, während sein ...

Ferrari 599 GTB Fiorano

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... Techniker einen Computer mit den Leistungsdiagrammen auf den Knien hat.

Bei Mansory trägt der rotschwarze Italo-Bolide die ...

Ferrari 599 GTB Fiorano

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... Bezeichnung "Stallone" - kein Name würde besser passen. Stallone-Schriftzüge befinden sich unter anderem auf Leichtmetallfelgen und Armaturenbrett.

Ferrari 599 GTB Fiorano

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Der Ferrari 599 GTB Fiorano ist bei Mansory natürlich auch in schwarzweiß zu haben oder ...

Ferrari 599 GTB Fiorano

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... in einem etwas gewöhnungsbedürftigem Gold, das auch ...

Ferrari 599 GTB Fiorano

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... die Felgen mit einschließt.

Rolls Royce Phantom

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Paradestück der Modellpalette ist der Mansory Conquistador, eine scharf gemachte Version des mächtigen Rolls Royce Phantom. Kaum ein anderer Tuner hat sich getraut, die britische Nobelkarosse sportlich zu tunen.

Rolls Royce Phantom

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Und so stehen die Kunden bei Mansory in Brand, im Niemandsland zwischen Marktredwitz und Bar Berneck, Schlange und gieren nach dem mindestens 900.000 Euro teuren Conquistador.

Bentley Mansory

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Wenn Kritiker den Mansory-Umbauten vorwerfen, dass sie mit der Eleganz der Originale Schindluder trieben, so scheint das bisweilen nicht aus der Luft gegriffen. "Unsere Kunden wollen auffallen und mehr ...

Im Bild: Bentley Continental GT Mansory

Bentley Mansory

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... Leistung. Beides bieten wir ihnen", gibt sich Kourosh Mansory unbeeindruckt. "Unsere Autos sind echte Kunstwerke und alles bei uns ist ein bisschen verrückt."

Bentley Continental GT Mansory

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Gerade die Nobelfirmen sehen das Tuning am hauseigenen Automobilgeschmeide zumeist nicht gerne. "Daher sollte man sich keine Feinde bei den Herstellern machen", so Kourosh ...

Mansory

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... Mansory, "wird sind eben ein Veredler und kein Hersteller. Deshalb tragen unsere Fahrzeuge auch das Logo des originalen Herstellers auf der Haube."

Bei den meisten Modellen gab es jedoch eine kräftige Leistungsspritze. Daher prangt zumindest auf dem Triebwerk selbst der Name Mansory. Anbau- und ...

Mansory

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... Lederteile produziert Mansory seit Jahren ohnehin selbst - in zwei eigenen Werken in Marienbad.

Mansory Cayenne

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In der Nebenhalle steht noch abgedeckt der erste Prototyp für den Genfer Salon im kommenden Frühjahr. Hier will Mansory einen extravagant gestylten Porsche Cayenne zur Schau stellen.

"Ich mag am liebsten Geländewagen", erzählt Kourosh Mansory, "aber auch einen Ferrari fahre ich einfach gern." Zukünftig könnte auch Porsche zu seinen Favoriten gehören. Hier hat er jüngst das Tuning für den Schweizer Markt übernommen.

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