London Taxis:Taxikultur als Exporterfolg

Andere Länder, andere Sitten - das gilt auch für die Taxikultur. Die Briten halten ihre "Black Cabs" für besonders gut und stilvoll. Ein Londoner Unternehmen bringt London Taxis jetzt auch in den Metropolen Rom, Mailand und Istanbul an den Start.

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(Foto: Andreas Morlok/Pixelio)

Andere Länder, andere Sitten - das gilt auch für die Taxikultur. Die Briten halten ihre "Black Cabs" für besonders gut und stilvoll. Ein Londoner Unternehmen bringt die Londoner Taxis jetzt auch in den Metropolen Rom, Mailand und Istanbul an den Start. Das Taxischild quer zur Fahrtrichtung gehört für deutsche Taxis zur Grundausstattung, ebenso ein geeichtes und behördlich genehmigtes Taxameter sowie der Taxi-Alarm, der vom Fahrer als Licht- und Hupsignal oder als Stiller Alarm - bei dem das als Taxischild auf dem Dach blinkt - ausgelöst werden kann.

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(Foto: Hartmut910/Pixelio)

Deutschlandweit bieten rund 50 000 Taxis ihre Dienste an. Die Chauffeure sind nicht selten Menschen mit akademischer Bildung, die einen klassischen Karriereweg nicht gehen wollen oder können - weil vielleicht der Abschluss fehlt oder im Ausland abgelegte Examen in Deutschland nicht anerkannt werden.

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(Foto: Elke Handke/Pixelio)

Andere Länder, andere Sitten - das gilt auch für die Taxikultur. Die New Yorker haben ihre Yellow Cabs, in ...

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(Foto: Dieter Schütz / Pixelio)

... Asien und in Lateinamerika gehören dreirädrige Taxi-Rikschas und ...

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(Foto: Gloria Holsatia / Pixelio)

... Motorradtaxis zum Straßenbild, und aus der Verkehrsinfrastruktur der Türkei ist das Sammeltaxi "Dolmus" nicht wegzudenken.

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(Foto: Alexander Hauk / Pixelio)

Taxipracht vergangener Tage ...

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(Foto: SKI)

Indiens Taxi-Dauerbrenner ist nach wie vor der Ambassador alias Morris Oxford.

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(Foto: LTI Limited)

Die Briten dagegen sind stolz auf ihre besonders gepflegte Taxikultur. Die schwarzen Autos mit dem hohen Dach sind bequem und genießen als mobile Ikonen Kultstatus. Auch von den ...

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(Foto: Karl-Heinz Liebisch / Pixelio)

... Chauffeuren der "Black Cabs" dürfen Passagiere einen gewissen Mindeststandard erwarten, der längst nicht in allen Ländern dieser Erde selbstverständlich ist - angefangen beim gepflegten Erscheinungsbild bis hin zu Grundregeln in Sachen Benimm.

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(Foto: LTI Limited)

Im Nahen Osten und in einigen Ländern Osteuropas hat sich die London Taxi Company dieses Image bereits zu Nutze gemacht, um mit Hilfe von Franchiseunternehmen sowohl Fahrzeuge aus eigener Produktion als auch den "London Taxi Chauffeur-Service" auf neuen Märkten zu etablieren.

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(Foto: Rainer Sturm / Pixelio)

Demnächst gehen die London Taxis auch in Rom und Mailand an den Start. Zunächst werden in jeder der beiden Metropolen 50 Fahrzeuge in den Wettbewerb mit der angestammten Konkurrenz treten. Auch in Istanbul sollen die britischen "Black Cabs" ebenfalls schon bald mit London-Image um Kundschaft werben.

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(Foto: LTI Limited)

Fahrzeuge speziell für den Taxibetrieb baut das britische Unternehmen bereits seit mehr als 60 Jahren. Mehr als 130.000 Exemplare der Baureihen FX, Fairway und TX wurden bis heute produziert. Derzeit ist das Modell TX4 mit einem 2,5-Liter Diesel von VW oder einem 2,4-Liter Benziner von Mitsubishi zu haben. Und: Das London Taxi muss nicht immer schwarz sein.

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(Foto: LTI Limited)

Ein Teil der britischen Taxi-Ikonen wird noch im englischen Coventry gebaut. Der größere Teil läuft allerdings seit 2009 bei einem chinesischen Joint Venture-Partner in Shanghai vom Band.

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