Kawasaki Z1000:Alter Name, neuer Ehrgeiz

Kawasaki pflegt die Tradition der Big Bikes und hat seine Z1000 von Grund auf renoviert.

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Kawasaki Z1000

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Kawasaki hat die Z1000 von Grund auf renoviert.

Sie war das erste Big Bike der Motorradwelt: Z1 hieß die 1972 vorgestellte Kawasaki, ausgerüstet mit einem 900 Kubikzentimeter großen Vierzylinder-Reihenmotor, der 82 PS mobilisierte.

Ihrem Andenken huldigte bereits die 2003 vorgestellte Z1000, nun hält Kawasaki den Zeitpunkt für gekommen, die Z1000 auf ein neues Niveau zu heben. Zwar wird ...

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... die Modellbezeichnung beibehalten, doch das Motorrad ist komplett neu.

So wurde ein wesentlich stärkerer und drehfreudigerer Reihenvierzylindermotor entwickelt. Dank 110 Newtonmeter maximalen Drehmoments ist der Vierzylinder keineswegs auf hohe Drehzahlen angewiesen, sondern kann auf Landstraßen wunderbar im fünften oder sechsten Gang bei denkbar geringen Lastwechselreaktionen bewegt werden, ohne je ...

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... das Gefühl von Leistungsmangel aufkommen zu lassen.

Im Unterschied zum Vormodell besteht der Rahmen nunmehr statt aus Stahl aus Aluminiumprofilen, was das Gewicht reduziert, ohne die Steifigkeit negativ zu beeinflussen. Die Radaufhängungen folgen der ...

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... gängigen Mode: vorne Upside-down-Telegabel mit Doppelscheibenbremse, hinten Zweiarm-Aluschwinge mit beinahe liegend montiertem Zentralfederbein sowie Einscheibenbremse.

Für Deutschland wird ab der Modelleinführung, voraussichtlich Ende Januar 2010, eine ABS-Version angeboten, deren Preis bei rund 11.000 Euro liegen wird.

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Unter Funktionsgesichtspunkten hätten die Kawasaki-Entwickler noch ein bisschen was drauflegen können; so ist das Balkendiagramm des volldigital ausgeführten Cockpits eher schwer ablesbar und auch die Luftkontrolle der Reifen stellt hohe Anforderungen an die Fingerfertigkeit des Piloten; Winkelventile würden diese Tätigkeit enorm erleichtern.

Alles in allem hat Kawasaki aber ein auf Land- und ...

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... Bergstraßen perfekt funktionierendes Motorrad auf die Räder gestellt; das Fahrverhalten ist stabil, die Handlichkeit einem Einliter-Boliden angemessen.

Auffällig ist lediglich, dass die Harmonie des Fahrverhaltens auf schlechter Straßenoberfläche deutlich leidet. Auf gepflegten Straßen kann sich die Z1000 ganz eindeutig besser in Szene setzen.

Kawasaki Z1000: 101,5 kW (138 PS); max. Drehmoment: 110 Nm bei 7800/min; Vmax: 240 km/h; Leergewicht: 221 kg; Tankinhalt: 15 Liter; Euro 3; G-Kat; Grundpreis: ca. 11.000 Euro.

Test: fbn Alle Fotos: oh

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