Kawasaki ER-6n:Schwung-Rad

Kawasaki hat seine durchaus erfolgreiche ER-6n überarbeitet: Sie wurde harmonischer.

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Kawasaki ER-6n

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Kawasaki hat seine durchaus erfolgreiche ER-6n überarbeitet: Sie wurde harmonischer.

Auch wenn der spröde Name ER-6n wahrlich nicht dafür spricht - das Mittelklasse-Bike von Kawasaki war in den vergangenen zwei Jahren durchaus erfolgreich. Immerhin 22.000 Käufer, davon 25 Prozent Frauen, entschieden sich für das 6595 Euro teure Motorrad.

Und viel teurer soll die neue Generation der ER-6n, technisch und optisch überarbeitet, nicht werden.

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Obwohl es an der Erstauflage des mit einem Zweizylinder-Reihenmotor ausgerüsteten Bikes nicht viel zu bekritteln gab, hat Kawasaki vieles verfeinert.

So lässt der 53 kW (72 PS) starke Twin nun dank neuer Motoraufhängung und gummigelagertem Lenker kaum mehr Vibrationen spüren; obendrein sorgt ein verbesserter G-Kat für mehr Sauberkeit.

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Die neue Kawasaki hat alles, was ein unverkleidetes Bike haben sollte: eine standfeste und leicht bedienbare Bremse, der ein sanft ...

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... regelndes ABS zu noch mehr Sicherheit verhilft; dazu eine weitgehend komplette Ausstattung samt Warnblinkanlage und sehr guter Erstbereifung vom Typ Dunlop Roadsmart. Dieser Reifen harmoniert exzellent mit dem gut austarierten Fahrwerk und überzeugt bei Trockenheit, noch mehr aber bei Nässe.

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Auch an wichtiges Zubehör wie Gepäckträger, Topcase, Rückspiegel-Verlängerungen hat Kawasaki gedacht, sodass man mit der maximal 200 km/h schnellen Maschine auch verreisen kann. Und weil der 650er-Twin mit seinem Verbrauch von 4 bis 4,6 Liter als sparsam gelten darf, passt er auch ...

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... morgen noch in die Zeit. Die ER-6n lässt sich in allen Situationen enorm leicht und souverän fahren - mehr Motorrad braucht man eigentlich nicht.

Die Daten: Kawasaki ER-6n: 53kW (72,1 PS); Hubraum: 649 cm3; max. Drehmoment: 66Nm bei 7000/min; Gewicht: 204kg; Euro 3

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Bei aller Begeisterung: Einige Negativposten müssen angemerkt werden. Dazu gehört die schlechte Ablesbarkeit des Tachos, dessen Skala zu kontrastarm ist; auch der gekrümmte digitale Balken-Drehzahlmesser ist wahrlich kein Muster an Erkennbarkeit.

Und wenn der Kniewinkel ein bisschen weniger eng wäre, hätten auch mittelgroße und große Biker deutlich mehr und vor allem länger anhaltendes Fahrvergnügen. Doch das sind, verglichen mit dem Gesamtpaket, Kleinigkeiten.

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So ist die ER-6n für Kawasaki das, was bei BMW die F 650 GS darstellt oder bei Suzuki die demnächst zu den Händlern kommende Gladius: ein Allround-Motorrad - für alle Zwecke und für Fahrer aller Leistungsstufen.

Alle Fotos: Kawasaki

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