Home Auto & Mobil VW Vom Käfer zum Phaeton: Volkswagen feiert Jubiläum 75 Jahre VW in Wolfsburg : Vom Käfer zum Phaeton 28. Juni 2013, 8:55 Uhr
Der Käfer prägte die Unternehmensgeschichte von Volkswagen wie kein anderes Modell. Er wurde 21,5 Millionen Mal verkauft und ist inzwischen Deutschlands beliebtester Oldtimer. Nun feiert der Autohersteller in Wolfsburg des 75. Jahrestag der Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes. Ein Rückblick auf ausgewählte Modelle der VW-Geschichte.
Von Regina Brand
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Der Käfer prägte die Unternehmensgeschichte von Volkswagen wie kein anderes Modell. Er wurde 21,5 Millionen Mal verkauft und ist inzwischen Deutschlands beliebtester Oldtimer. Nun feiert der bereits ein Jahr zuvor in Berlin gegründete Autohersteller das 75-jährige Bestehen seines Werkes in Wolfsburg. Ein Rückblick auf ausgewählte Modelle der VW-Geschichte.
Der VW-Käfer war ein Kassenschlager und ist heutzutage der beliebteste Oldtimer. Über 27.000 mal ist er in Deutschland derzeit zugelassen. Der erste Prototyp mit luftgekühltem Boxermotor und 22,5 PS wurde 1935 gebaut. Knapp dreißig Jahre später lief der fünfmillionste Käfer vom Montageband. Das Faltschiebedach wurde 1962 durch ein Stahlkurbeldach ersetzt. Erst 1968 bekam das Kultauto in der Werbung offiziell seinen Namen: Käfer. Vor zehn Jahren ist das letzte von Volkswagen gefertigte Exemplar am Standort Mexiko produziert worden.
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Die Ähnlichkeit des New Beetle mit dem Käfer ist unverkennbar: Im Jahr 1998 kam das Modell auf den Markt und verkaufte sich innerhalb von zwölf Jahren eine Million Mal. Volkswagen brachte 2011 eine weitere Generation auf den Markt. Das Design des Nachfolgemodells ist in Kalifornien entstanden. In den USA ist der New Beetle besonders beliebt.
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Der VW-Bus: Der Transporter war das erste Nutzfahrzeug von VW und ist seit 1950 auf dem Markt. Während der Hippie-Bewegung der 68er wurde der Lieferwagen zum Wohnmobil und zum Symbol für ein freiheitliches Lebensgefühl. Noch heute hat der "Bulli" viele Anhänger: Mehr als 4400 Exemplare sind als Oldtimer in Deutschland gemeldet. Die Besitzer hegen und pflegen ihre Busse oft mit großer Hingabe.
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Der Golf: Die erste Generation kam 1974 auf den Markt. Das Volumenmodell erhielt - nach dem Scirocco und dem Passat - den quer eingebauten Frontantrieb. Damals war das eine Neuheit, da über Jahrzehnte hinweg das Vorgängermodell - der Käfer - mit Heckantrieb gebaut wurde. Vergangenes Jahr erschien der Golf in seiner siebten Generation. Bis dato hatte sich er über 29 Millionen Mal verkauft.
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Der kleine Kombi: Bei seiner Präsentation 1981 erregte der Polo II mit seiner Steilheckkarosserie große Aufmerksamkeit. Er löste seinen Vorgänger - den Polo I - ab, der seit 1975 auf dem Markt war. 1982 folgte das Coupé des Polo II mit Schrägheck. Insgesamt wurde er mehr als 1,7 Millionen Mal gebaut. Er galt als robuster Kleinwagen mit karger Innenausstattung.
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Der VW 411: Die Mittelklasse-Limousine wurde 1968 vorgestellt und bis 1974 produziert. Da der Wohlstand in den 60er Jahren in Deutschland gestiegen war, wollte VW mit der dem Modell 411 zahlungskräftige Neukunden dazugewinnen. 1969 folgte der dreitürige Kombi. Der VW 411 zeichnete sich vor allem durch seine geräumige Karosserie und seinem Komfort im Innenraum aus. Eine Standheizung gehörte zur Basisausstattung.
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Der Sharan: Vor 18 Jahren kam er auf den Markt. Vor allem Familien nutzen den Van wegen des großzügigen Innenraums. Auch Taxiunternehmen fahren die Großraumlimousine. Wegen des zunehmenden Preiskampfes bietet VW den Sharan seit Anfang des Jahres mit einem Nachlass von knapp acht Prozent an.
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Der up! ist das bisher kleinste Modell von Volkswagen. Es wurde 2011 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (IAA) vorgestelllt. Mit dem up!- Modell starteten die Wolfsburger eine neue Baureihe. Inzwischen ist der Kleinwagen mit allerlei Schnickschnack zu haben, wie etwa einem Navigationssystem mit Live-Diensten. Der e-up! mit Elektroantrieb ist vor allem für den Stadtverkehr konzipiert.
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Der Phaeton kam 2002 auf den Markt und ist das erste Luxusmodell der VW-Modellpalette. Er wird in der Gläsernen Manufaktur in Dresden gebaut. Dort wurde eigens für den Phaeton ein spezielles Fertigungskonzept entwickelt. Die Endmontage erfolgt größtenteils in Handarbeit. Mit dem Oberklassemodell kamen technische Innovationen wie der Abstandsregeltempomat, der Spurwechselassistent und der schlüssellose Start auf den Markt.
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