Hat der F-Type das Zeug, genauso zu überzeugen wie damals der E-Type? Sieht er ihm überhaupt in irgendeiner Weise ähnlich? Eher nicht so, befanden viele. "Sieht zu sehr nach Japaner aus", tuschelten die einen, "zu wenig katzenartig" die anderen, "ganz hübsch, aber kein besonderer Vorteil gegenüber anderen neuen Sportwagen", "für Jaguar nicht unique genug", hieß es in München hinter vorgehaltener Hand. Zumindest von denen, die in der Absicht gekommen waren, den Wagen eventuell kaufen zu wollen und nicht nur für die Fotografen zu posieren oder leckere Häppchen abzustauben. Aber: Man wolle sich gerne überzeugen lassen von den inneren Qualitäten des Wagens, sobald er denn für Probefahrten zur Verfügung stünde. Das soll im Frühling der Fall sein, wie der Leiter des Produktmarketings von Jaguar Land Rover Deutschland, Timo Thomé, erklärte, man könne sich auch gerne schon unter http://f-type-circle.de voranmelden. Und: Dies sei eine Wiederbelebung des E-Type-Spirits, die sich nicht an formalen Einzelheiten ablesen lasse. Begeisterter als von der Außenwirkung zeigten sich viele Gäste aber vom Innenleben des F-Type: Alles soll auf den Fahrer zugeschnitten sein, güldene Schaltwippen am Dreispeichen-Lenkrad, der Automatik-Hebel ähnelt einem Joystick, Lüftungsdüsen werden diskret versteckt und öffnen sich erst, wenn der Fahrer das möchte (oder Kontroll-Algorithmen die Öffnung veranlassen). Dezent luxuriös nennt Jaguar das und verweist auf "Soft-Feel"-Schalter, satiniertes Chrom und dunkel gefärbtes Aluminium, die für Understatement im Cockpit sorgen sollen.