Jaguar C-X16:Kleine Rassekatze

Jaguar baut ihn - den kleinen Sportler. Auf der IAA geben die Briten mit der Studie des C-X16 einen ersten Vorgeschmack auf den coolen Zweisitzer, der mehr als 20 Jahre schmerzlich vermisst wurde.

Erste Bilder, erste Fakten.

15 Bilder

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

1 / 15

Jaguar baut ihn - den kleinen Sportler. Auf der IAA geben die Briten mit der Studie des C-X16 einen ersten Vorgeschmack auf den coolen Zweisitzer, der mehr als 20 Jahre schmerzlich vermisst wurde.

"Wir wissen, dass viele auf dieses Auto lange, sehr lange gewartet haben", gibt sich Jaguar-Chefdesigner Ian Callum verständnisvoll. Der ...

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

2 / 15

... grauhaarige Brite hat bei Jaguar schon einige Jahre auf dem Buckel, doch aktuell scheint ihm seine Arbeit besonders viel Spaß zu machen.

"Sieht toll aus, oder?", fragt er spitzbübisch und ist sich der Antwort nur allzu sicher. Ja, die Studie des C-X16, die auf der Frankfurter IAA ihre Weltpremiere feiert, ist ein Volltreffer.

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

3 / 15

Bullig, breit, emotional, sportlich und mit einem ungewöhnlich knackigen Heck lassen die Briten die Coupéfans in der Main-Metropole träumen.

Besonders die ...

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

4 / 15

... Front des C-X16 nimmt deutliche Anleihen beim Turbinen-Supersportler C-X75, den Jaguar im vergangenen Jahr in Paris und Los Angeles präsentierte.

Jedoch ist der C-X16 bulliger und kraftvoller mit markanten Kanten und Sicken auf Motorhaube und Kotflügeln.

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

5 / 15

Die Studie verfügt über keine echte Heckkappe, vielmehr lässt sich die Heckscheibe als netter Designeffekt nach rechts aufschwingen. Das Heck selbst ist betont flach und bullig.

Die Bezeichnung Jaguar C-X16 ist weniger geheimnisvoll als man denken mag. Ian Callum: "C steht für Concept und X für experimental. Zudem ist es meine 16. Studie bei Jaguar. So einfach ist das."

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

6 / 15

Die optische Dynamik ist keinesfalls übertrieben. Angetrieben wird die Konzeptstudie von einem doppelt aufgeladenen Sechszylinder mit drei Litern Hubraum, der 221 kW / 300 PS leiste und 450 Nm maximales Drehmoment zur Verfügung stellt.

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

7 / 15

Ein zusätzliches Elektromodul mit 70 kW / 95 PS sowie 235 Nm in der serienmäßigen Achtgang-Automatik macht den C-X16 zum Hybridsportler, der bis zu 300 km/h Spitze läuft und den Spurt 0 auf Tempo 100 in 4,4 Sekunden hinter sich bringt.

Neu ist die Funktion "Push to pass": Drückt der Fahrer einen Schalter am Lenkrad, wird der E-Motor für zehn Sekunden als Booster aktiviert, um das Überholen zu erleichtern. Damit schafft der C-X16 den Zwischenspurt von 80 auf 120 km/h in nur 2,1 Sekunden.

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

8 / 15

Im Vergleich zum bekannten XK Coupé von Jaguar ist der 1,6 Tonnen schwere Hecktriebler mit einer Länge von 4,45 Metern fast 35 Zentimeter kürzer.

Vielmehr gruppiert er sich mit seinen Dimensionen zwischen dem Porsche-Duo aus Cayman (4,35 Meter) und Porsche 911 (4,49 Meter) ein. Dabei ist ...

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

9 / 15

... die Breite mit 2,05 Metern imposanter als bei jedem anderen Auto in dem Segment.

Ganz nebenbei ist der C-X16 das kürzeste Jaguar-Modell seit dem XK 120 aus dem Jahre 1955.

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

10 / 15

Auch wenn Jaguar nicht müde wird zu betonen, dass es sich beim nur 1,32 Meter hohen C-X16 um eine Studie (wenn auch eine sehr realitätsnahe) handelt, bestehen keine Zweifel daran, dass diese kleine Katze so schnell als möglich gebaut werden soll.

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

11 / 15

"Wir haben vor 18 Monaten begonnen, den Wagen zu kreieren", erklärt Ian Callum, "in den letzten sechs Monaten haben wir diesen Prototypen dann aufgebaut."

Während das Messemodell komplett aus Kohlefasermodulen gefertigt wurde, würde die Serienversion ein Aluminiumchassis bekommen.

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

12 / 15

Frühestens Ende 2013, Anfang 2014 dürfte ein reales Straßenmodell des Zweisitzers dann endlich Realität werden. Und nicht erst beim Betrachten der Seitenlinie kündigt sich vehement auch eine offene Version an.

Dazu gibt es neuartige Touchscreen-Anzeigen und Drehschalter, die erstmals über ein integriertes LED-Display verfügen.

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

13 / 15

Die Sitze selbst verfügen über ein Gestell aus Karbon.

Da Jaguar den überaus erfolgreichen Weg von Porsche der letzten Jahre beschreiten möchte, sollte neben der obligatorischen Sportversion mit dem "R" im Signet auch ein GT3-Modell im Bereich des Möglichen sein.

Nummer 16 lebt

Quelle: Jaguar

14 / 15

Schließlich wollen die Briten in den nächsten Jahren auch im internationalen Motorsport um Ruhm, Ehren und letztlich auch Verkäufe kämpfen.

Nummer 16 lebt

Quelle: Pressinform

15 / 15

Preislich ist bei einem Serienmodell des C-X16 von 60.000 bis 80.000 Euro auszugehen - deutlich weniger als beim Porsche 911 der aktuell bei knapp 90.000 Euro beginnt.

Text: Stefan Grundhoff / Pressinform

© sueddeutsche.de / Pressinform/gf
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: