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Die Umgebung ist hart und rau genug - warum sollte da ein Kipplaster nicht mal mit weichen Linien daherkommen? Das dachte sich zumindest ein österreichischer Designer und entwarf ein aufsehenerregendes Ungetüm.
Er hat den "bösen Blick" eines Boliden, die angriffslustige Frontpartie eines SUV und dank des trapezförmigen Grills und ...
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... der exponierten Lufteinlässe eine durchtrainierte Erscheinung. Nur: Sein Einsatzgebiet sind aber weder Straßen noch Showrooms, sondern Großbaustellen, Minen und Bergwerke.
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Dass ein Kipplaster, der tagein, tagaus den Härten des Baubetriebs standhalten muss, auch mit hochglänzenden Freiformflächen, großen Windschutzscheiben und detailverliebt gestaltetem Unterbodenschutz begeistern kann, will der österreichische Designer Dominic Schindler damit unter Beweis stellen.
Dazu beitragen sollen auch geschwungene Linien, Nebelscheinwerfer, die nicht einfach an das Gehäuse angeschweißt, sondern formschön in die Verkleidung integriert werden, dreiteilige Tiefbettfelgen und eloxierte Radmuttern.
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Allein schon seine Kraft und seine Maße sind beeindruckend. Ein Vergleich macht's deutlich: Rechts am Bildrand steht ein Hummer ... Das weiße Ungetüm links ist einer der Kipplaster, die momentan im Einsatz sind.
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Kipplaster und Werkzeugmaschinen sind nicht die einzigen Dinge, die Schindler veredelt, auch ein Wind- und Gezeitenkraftwerk hat er neu, umweltfeundlich und visionär gestaltet.
Eine beliebige Anzahl Windräder und Turbinen werden auf flexible Weise miteinander vernetzt. Dafür wird jedes Windrad in eine Art schwimmende Insel eingelassen.
Diese Inseln werden mit Hilfe von äußerst biegsamen Verbindungsflügeln miteinander verknüpft. An den unter Wasser entstehenden Knotenpunkten sind jeweils ...
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... zwei Turbinen angebracht, die die Meeresströmung in Energie umwandeln. Zusammen ergeben die Komponenten ein jederzeit erweiterbares Gefüge, das jeder Küstenlinie angepasst werden kann.
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Das Design der Energiegewinnungsanlage ist ausgesprochen dynamisch und ist dank ihrer flexiblen Konstruktion tatsächlich stets in Bewegung. Damit gleicht das umweltfreundliche Kraftwerk jede Wellenbewegung aus - bei ruhiger See genauso wie inmitten heftiger Stürme.
Die klaren Formen und High-Tech-Materialien erinnern dabei an modernste Renn-Segelyachten. Kein Wunder, hat Dominic Schindler doch mehrere Jahre bei Wally Yachts gearbeitet.
Alle Fotos: Dominic Schindler Creations