Hyperion by Pininfarina:Man gönnt sich ja sonst nichts

Das Rolls-Royce Drophead Coupé ist eigentlich der Inbegriff des Luxus. Nur nicht für Pininfarina: Die italienischen Star-Designer verwandelten den Rolls in einen üppigen Roadster.

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Das Rolls-Royce Drophead Coupé ist eigentlich schon der Inbegriff des Luxus. Nicht aber für Pininfarina: Die italienischen Star-Designer machten aus dem Rolls einen üppigen Roadster. Wer nicht weiß wohin mit seinem Geld, ist auf der Dubai Motor Show immer gut aufgehoben. Hier stehen die Spielzeuge der Superreichen: Vergoldete Luxuskreuzer, individuell angefertigte Offroad-Monster und natürlich alles, was von Ferrari, McLaren oder Rolls-Royce das Leben in der Wüste schöner und luxuriöser macht. Mit einem Auto von der Stange - und sei es auch noch so teuer - kann man sich in den Straßen Dubais allerdings nicht mehr von der Masse abheben. Da muss es schon etwas ganz Besonderes sein.

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Da kommt der Hyperion gerade recht. Kein geringerer als die Edel-Designschmiede Pininfarina hat das Luxus-Monster auf die Räder gestellt. Erstmals präsentiert wurde der Wagen vor drei Jahren auf dem Concours d'Elegance in Pebble Beach, jetzt kann die Öffentlichkeit den voluminösen Roadster bewundern: Sein neuer Besitzer Alexander Pushlin führt den Hyperion auf der Dubai Motor Show vor, die vom 10.bis 14. November teures Blech im Reich der Scheichs ins Rampenlicht rollt.

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Hyperion war in der griechischen Mythologie einer der Titanen, die im sogenannten Goldenen Zeitalter herrschten. In der Welt der Superreichen hat dieses Zeitalter nie aufgehört - und der Hyperion ist das passende Auto dazu. Pininfarina nahm sich das viersitzige Rolls-Royce Drophead Coupé vor, den 5,6 Meter langen und 460.000 Euro teuren Freiluft-Kreuzer mit V12-Motor, und schneiderte daraus den ultimativen Luxusroadster.

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Abgesehen vom mächtigen Portalgrill wirkt Pininfarinas Einzelanfertigung deutlich eleganter und trotz seiner gewaltigen Abmessungen graziler als das ziemlich wuchtige Drophead Coupé. E ine ellenlange Motorhaube und ein kurzes Heck erinnern an klassische Roadster aus den 30er Jahren, Xenonscheinwerfer mit integrierten LEDs schmücken die Front des Wagens. Das Verdeck verschwindet unter einer edlen Holzabdeckung.

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Der Platz des Piloten wurde im Vergleich zum Drophead Coupé um 40 Zentimeter nach hinten versetzt, Rücksitze hat der Roadster natürlich keine mehr. Das luxuriöse Interieur wurde weitgehend beibehalten. Ein Extra konnten sich die Italiener allerdings nicht verkneifen: Am Armaturenbrett prangt eine besonders teure Uhr, die der Fahrer sogar abnehmen und als Armbanduhr mit sich herum tragen kann. Vielleicht ist das ja auch eine Vorsichtsmaßnahme - man sagt Superreichen schließlich etwas gehässig nach, dass sie schon mal ihren Rolls-Royce verschrotten, wenn die Uhr zu laut tickt.

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Die Karosserieteile des Hyperion bestehen aus Karbonfaserverstärktem Kunststoff und wurden mit einer Technik hergestellt, die auch im Bootsbau zum Einsatz kommt. Das gleiche gilt für das bei den Türen verwendete Holz. Pininfarina hat schon in der Vergangenheit bei Rolls-Royce Hand angelegt: Der Silver Dawn Saloon von 1951 und das Carmague Coupé von 1975 stammten aus der Feder der Italiener. Autor: Sebastian Viehmann / Pressinform

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