Genf 2010: Alfa Romeo Giulietta:Legende reloaded

Alfa Romeo reaktiviert zum 100. Firmenjubiläum einen legendären Namen: Der Nachfolger des 147 heißt Giulietta.Erste Bilder, erste Fakten.

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Genf 2010: Alfa Romeo Giuletta

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Alfa Romeo reaktiviert zum 100. Firmenjubiläum einen legendären Namen: Der Nachfolger des 147 heißt Giulietta.

Giulietta - ein Name, der das Herz jedes Alfisti höher schlagen lässt. Immerhin erinnert er an die Zeit, als Alfa noch mit klingenden Namen verbunden war. Immerhin war die Giuliette das Auto der fünfziger und sechziger Jahre, mit dem die Sportlichkeit preiswert in die Kompaktklasse einzog.

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Beim Design nimmt die Giulietta Anleihen beim Supersportwagen 8C und am kleinen Bruder Mito.

Das Scudetto (für Nicht-Alfisti: der dreieckige Grill) stemmt sich wie fast allen Alfas steil gegen den Fahrtwind, die Scheinwerfer blicken aggressiv nach vorne und die Hecktüren besitzen die Alfa-typisch versteckten Türgriffe.

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Das Heck wirkt mit den beiden Endrohren und den geteilten Rückleuchten im Maserati-Design wirkt muskulös und herrlich stämmig.

Bei den Abmessungen legt die Giulietta im Vergleich zum Vorgänger in allen Belangen zu: Länge 4,35 m, Höhe 1,46 m, Breite 1,80 m, Radstand 2,63 m. Damit ist sie etwas länger als der Golf, aber auch etwas kürzer als der neue Astra.

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Beim Kofferraum liegt er mit 350 Liter genau auf Golf-Niveau und auch innen soll er den Klassenprimus beim Platzangebot um nichts nachstehen. Das erste ...

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... Innenraumfoto sieht zumindest vielversprechend aus.

Mit der Einführung des Modells stehen vier Turbomotoren zur Auswahl, die alle die Euro-5-Anforderungen erfüllen und serienmäßig mit einer "Start&Stopp"-Automatik ausgestattet sind: zwei Benziner (1.4 TB mit 88 kW / 120 PS und 1.4 TB MultiAir mit 125 kW / 170 PS) und zwei Diesel (1.6 JTDM mit 77 kW / 105 PS und 2.0 JTDM mit 125 kW / 170 PS). Schließlich wird die Baureihe durch den hochgelobten 1750 TBi mit 235 PS in Verbindung mit der exklusiven Ausstattung "Quadrifoglio Verde" (vierblättriges Kleeplatt) erweitert. Später sollen weitere Diesel- und Benzinmotoren die PS-Lücke schließen.

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Wie im MoTo wird auch in der Giulietta das Setup-System D.N.A. zur Verfügung stehen: Das System ermöglicht die Individualisierung des Fahrverhaltens je nach gewünschtem Fahrstil oder jeweiliger Verkehrssituation: D steht für Dynamic, N für Normal und A für All Weather.

Im Detail werden über die in allen Giulietta-Versionen "D.N.A."" die Betriebsparameter des Motors, des Lenksystems, des elektronischen Differentials Q2 und das Ansprechverhalten des dynamischen Stabilitätskontrollsystems (VDC) variiert.

Wenige Wochen nach dem Genfer Autosalon im März soll er zu Preisen ab 21.000 Euro bei den Händlern stehen.

Alle Fotos: oh

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