Ford beginnt im April mit dem Verkauf des neuen Fiesta. Wie der Automobilhersteller mit Sitz in Köln bei der Präsentation in Estepona in Spanien mitteilte, beginnen die Preise für den fünftürigen Kleinwagen bei 11 615 Euro (22 717 Mark).
Länger, breiter, höher - im neuen Fiesta soll deutlich mehr Platz für Insassen und Gepäck sein.
(Foto: Foto: Ford)Sicherer und größer
ABS, zweistufige Airbags für Fahrer und Beifahrer sowie Seitenairbags gehören dabei zur Serienausstattung.
Im Zuge des Generationswechsels ist der seit 1976 mehr als zehn Millionen Mal produzierte Fiesta in jeder Dimension gewachsen: Weil der Radstand nach Werksangaben um 4,1 Zentimeter zugelegt hat, die Länge auf 3,92 Zentimeter gestreckt wurde und das Dach jetzt bis auf eine Höhe von 1,43 Meter ragt, verspricht Ford ein verbessertes Platzangebot und im Fond die größte Beinfreiheit dieser Wagenklasse. Außerdem habe das Kofferraumvolumen um 40 auf nunmehr 284 Liter zugelegt.
Für den Antrieb stehen vier Benzin-Motoren mit 1,3 bis 1,6 Litern Hubraum und 43 kW / 58 PS bis 74 kW / 100 PS sowie ein neuer Common-Rail-Diesel mit 1,4 Litern Hubraum und 50 kW / 68 PS zur Wahl. Der Selbstzünder stammt aus einer Kooperation mit Peugeot und verbraucht laut Ford im Mittel nur 4,3 Liter pro 100 Kilometer.
Familienplanung
Der Fünftürer ist das erste Mitglied einer großen Fiesta-Familie. Schon im Sommer wird eine dreitürige Variante erwartet. Außerdem gilt die Serienfertigung der auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) gezeigten Studie "Fusion", einer Mischung aus kleinem Van und Geländewagen, bereits als sicher.
Parallel dazu bereitet Ford auf Fiesta-Basis auch einen kleinen Stadtlieferwagen im Stil des Renault Kangoo, sowie zum Jahr 2003 hin den sportlichen Roadster Streetka vor.
(sueddeutsche.de / dpa)