Es ist ein geradezu boshaft schöner Sonntagmorgen mit einem Himmel aus blauer Seide. Wie frisch gebügelt. Das Leben könnte herrlich sein - und man wäre mit dem Fahrrad jetzt schon kurz vor Wolfratshausen. Dann stünde man bald auch am Walchensee. Oder gleich im Strandcafé Bucherer, vorne am Ufer, im Rücken den Herzogstand und die Alpen. Einhundert Kilometer in den Beinen, stolz wie sonst wer. So stünde man da.
Fahrrad versus Auto:Der tägliche Straßenkampf
Fehlende Radwege, volle Straßen und Autofahrer, die längst eine Fahrtüchtigkeitsprüfung nötig hätten: Was unser Autor schmerzlich lernen musste, als ihn ein Auto in München rammte.
Von Gerhard Matzig
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