Diesel-Skandal:Karren aus dem Dreck

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Drei Reihen mit neun Sitzplätzen sind viel. Zwei Erwachsene und vier Kinder aber auch. (Foto: Fritz Beck)

Unser Autor fürchtet, dass er mit seinem Dieselauto bald nicht mehr in die Innenstädte darf, es aber auch nicht loswird. Was jetzt? Diese Frage stellte er Händlern, Forschern, Politikern. Eine Deutschlandreise.

Von Marc Schürmann

Allein das Wort. Diesel. Klingt wie Dussel, ein harmloser Trottel. Reimt sich auf Wiesel. Lustig, flink, tut nix Böses. Ein Wiesel fährt Diesel wäre ein super Kinderbuchtitel, jedenfalls wäre er das gewesen, bevor der ganze Mist losging. Diesel reimt sich auch auf Kiesel. Nichts, womit ein Autonomer werfen würde. Auf Stiesel, die putzige Form von Arschloch. Und auf Zwiesel, ein Städtchen, in dem ich nie war, von dem ich aber vermute, dass sich viele Wiesel und Kiesel darin tummeln.

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