Diesel:Bosch nimmt Kampf gegen Rußpartikel auf

Der Konzern beginnt im Jahr 2005 mit der Fertigung von Diesel-Partikelfiltern.

Wie das Unternehmen auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt mitteilte, wird parallel an zwei verschiedenen Konzepten gearbeitet: das eine für den Betrieb mit Kraftstoff-Additiven, das andere mit so genannter katalytischer Beschichtung.

Bei beiden Konzepten wird der Filter durch heiße Motorabgase regeneriert, die die eingelagerten Rußpartikel regelmäßig verbrennen.

Diese Regeneration soll bei den Bosch-Filtern dank neuartiger Werkstoffe besser verlaufen als bisher üblich. Statt keramischer Filtermaterialien kommt Sintermetall zum Einsatz, was zu einer gleichmäßigeren Ablagerung der Partikel führen soll, hieß es.

Durch eine günstige geometrische Gestaltung böten die Filter zudem ausreichend Kapazität für alle Rückstände, die während der Lebensdauer des Fahrzeugs anfallen. Für den Autofahrer entstünden somit keine zusätzlichen Wartungs- oder Ersatzteilkosten, ließ der Hersteller verlauten.

(sueddeutsche.de / dpa/gms)

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