Detroit 2011: GMC Sierra All Terrain HD:Monster-Truck

An diesem Auto hätte Texas-Ranger Walker alias Chuck Norris seine helle Freude: Der GMC Sierra All Terrain HD Concept treibt das Pick-up-Konzept aggressiv und wuchtig auf die Spitze.

Die Bilder, die Fakten.

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An diesem Auto hätte Texas-Ranger Walker alias Chuck Norris seine helle Freude: Der GMC Sierra All Terrain HD Concept treibt das Pick-Up-Konzept aggressiv und wuchtig auf die Spitze.

Hohe Spritpreise? Dann kaufen wir eben kleinere Autos. Diese Logik funktioniert in Europa bestens, in den USA aber nur bedingt. Zwar haben die Pick-ups in den vergangenen Jahren einen Karriere-Knick erlebt, doch noch immer ist der Ford F-150 so etwas wie der Golf der USA.

Im Bild: GMC Sierra All Terrain HD Concept

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Auch bei Chrysler erfreuen sich die Freizeit-Laster bester Gesundheit, sie kommen seit kurzem sogar in den Genuss einer eigenen Marke namens RAM und laufen nicht mehr unter dem Dodge-Logo.

Und während General Motors PKW-Marken wie Saturn oder Pontiac in der jüngsten Krise beerdigt hat, kommt das für die Pick-up-Sparte GMC nicht in Frage.

Im Bild: GMC Sierra

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So setzen die Amerikaner lieber noch eins drauf und haben - wahrscheinlich als Blickfang für die Detroit Motor Show im Januar - einen brachialen Pick-up namens Sierra All Terrain Concept auf seine dicken Stollenräder gestellt.

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Der Überall-Radler nutzt die Plattform des Sierra HD, die Heavy-Duty-Version des beliebten Pick-ups.

Im Bild: GMC Sierra

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Der viertürige Wagen hat eine kurze Ladefläche und eine fünfsitzige "Crew Cab"-Kabine. Das Show Car ist mit 5,8 Metern ein Stück kürzer als ein normaler Sierra und soll mit extrem kurzen Überhängen besonders geländetauglich sein.

Zudem wurde die Spurweite für mehr Stabilität verbreitert, und der Pick-up hat knapp acht Zentimeter mehr Bodenfreiheit.

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Zum Offroad-Paket gehören außerdem grobstollige All-Terrain-Reifen, spezielle Stoßdämpfer und ein ...

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... massiver Unterfahrschutz, der alle wichtigen Teile wie Antrieb, Differenziale, Benzintank und Abgasanlage gegen Stock und Stein abschirmt.

Der Frontstabilisator lässt sich elektronisch entkoppeln, so dass eine größere Verschränkung der Vorderachse möglich ist.

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Der Allradler kann 1,2 Tonnen zuladen und mit seiner Anhängerkupplung fast sechs Tonnen ziehen. Viele SUV schaffen gerade einmal 3,5 Tonnen.

Als Triebwerk des All Terrain Concept haben sich die GMC-Ingenieure einen 6,6 Liter großen V8-Turbodiesel auserkoren, der 397 PS leistet und ein gewaltiges Drehmoment von 1037 Newtonmetern entwickelt.

Das sind ...

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... 37 Newtonmeter mehr als beim Audi Q7 V12 TDI mit seinem Zwölfzylinder-Dieselmotor. Übertragen wird die geballte Kraft mit einer Sechsgang-Automatik.

Zum Verbrauch des Pick-ups haben die Amerikaner vorsichtshalber noch keine Angaben gemacht, aber immerhin will man den Durst des neuen Duramax-Dieselmotors im Vergleich zum Vorgänger-Aggregat um elf Prozent reduziert haben.

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So ganz kann selbst eine Offroad-Marke wie GMC nicht auf das Thema Effizienz verzichten. Die Modellpalette enthält Hybridversionen des Pick-ups Sierra und des großen Geländewagens Yukon.

Und nicht alle Autos der Marke haben Monster Truck-Format. Das vergleichsweise kleine Modell GMC Terrain zum Beispiel kommt mit 7,4 Litern pro 100 Kilometer aus - aber nur bei konstanter Autobahnfahrt im USA-üblichen Schleichtempo.

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Solange der Sprit bezahlbar bleibt, steht bei Pick-up-Käufern ein niedriger Verbrauch allerdings nicht hoch im Kurs. Wichtiger sind da schon Extras wie die LED-Scheinwerfer, mit denen das Concept Car Sierra All Terrain die Gegend ausleuchtet. Auch die Ladefläche wird von LEDs erhellt.

Über den hinteren Kotflügeln hat der Wagen, wie bei großen US-Pick-ups üblich, zusätzliche Staufächer, in denen man vom Abschleppseil bis zur Schwimmweste allerlei Utensilien für Arbeit und Freizeit unterbringen kann.

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Dass der bullige Allradler allein für die Detroit Motor Show konstruiert wurde, ist nicht zu erwarten.

Die Chancen auf eine Serienfertigung stehen gut: "Der Wagen ist zwar eindeutig eine Studie, aber eine ziemlich realistische", sagt GMC-Sprecherin Lisa Hutchinson.

Im Bild: GMC Sierra HD

Text: Pressinform

© sueddeutsche.de/Pressinform/gf
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