Der neue GLA von Mercedes:Laserlampen sollen den Stern heller strahlen lassen

Auf der Shanghai Autoshow zeigt Mercedes seinen neuen kleinen Crossover GLA - und steigt damit in ein absatzstarkes Segment ein, das die Schwaben bisher verschlafen haben. Die Scheinwerfer arbeiten erstmals mit Lasertechnik.

Von Stefan Grundhoff

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Mercedes Concept GLA, Mercedes GLA, Mercedes, GLA

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Auf der Shanghai Autoshow zeigt Mercedes seinen neuen kleinen Crossover GLA - und steigt damit in ein absatzstarkes Segment ein, das die Schwaben bisher verschlafen haben. Die Scheinwerfer arbeiten erstmals mit Lasertechnik.

Audi und BMW verkaufen mehr Autos als Mercedes. Eines der größten Probleme der Schwaben ist dabei ihre Modellpalette. Auch der Trend zu kleineren SUV wurde bei Mercedes verschlafen. Die Verkaufszahlen von VW Tiguan, Audi Q3, BMW X1, Mini Countryman und der asiatischen Konkurrenz liegen auf einem unverändert hohen Niveau. Auf der Shanghai Autoshow zeigt Mercedes nun einen realitätsnahen Ausblick auf den Mercedes GLA (im Bild).

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Technisch basiert der neue Hoffnungsträger auf der Frontantriebs-Plattform von A-, B- und CLA-Klasse. Auf den Markt kommt der GLA im Frühjahr 2014. Die Studie ist zudem mit neu entwickelten Laser-Scheinwerfern ausgestattet, wie sie auch bei Audi und BMW getestet werden.

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Optisch orientiert sich der zukünftige Mercedes GLA am Design der aktuellen A-Klasse. Wuchtige Schürzen, Unterfahrschutz, der große Kühlergrill und ausgestellte Radhäuser sollen einen Hauch von Offroad-Gefühlen verbreiten.

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Der Innenraum der Shanghai-Studie wird nicht dem des Serienmodells entsprechen. Vielmehr wird sich die GLA-Klasse als kleiner Bruder des Mercedes GLK zwischen B-Klasse und der Stufenheckversion CLA einordnen. Der fünfsitzige Crossover wird über ein ähnliches Cockpit mit übersichtlichen Bedienelementen und dem wenig schmuck integrierten Zentralbildschirm verfügen.

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Angetrieben wird die 4,38 Meter lange Konzeptstudie von dem bekannten Zweiliter-Vierzylinder, der mit Turboaufladung 211 PS leistet. Die Motorleistung wird mittels eines siebenstufigen Doppelkupplungs-Getriebes auf Vorder- und Hinterachse übertragen.

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Das Motorenspektrum des späteren Serienmodells wird weitgehend dem von A- und CLA-Klasse entsprechen. Für den Antrieb würden dann Benzinmotoren mit 1,6 und zwei Litern Hubraum sorgen. Sie würden dann 122 PS im GLA 180, 156 PS im GLA 200 und 211 PS im GLA 250 leisten.

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Zwei Diesel könnten zur Auswahl stehen: der GLA 200 CDI mit 136 PS und 300 Newtonmetern Drehmoment und der GLA 220 CDI mit 2,2 Liter Hubraum und 170 PS sowie einem Drehmoment von 350 Newtonmetern. Alle Triebwerke verfügen über eine Start-Stopp-Funktion. Topmodell soll der Mercedes GLA 45 AMG mit serienmäßigem Allradantrieb und über 300 PS werden.

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Die radargestützte Kollisionswarnung mit adaptivem Bremsassistenten könnte an Bord sein, das Insassenschutzsystem Pre-Safe neben zahlreichen weiteren Assistenten und elektronischen Helfern ebenfalls. Der Mercedes GLA dürfte einen Grundpreis von weniger als 30.000 Euro haben.

© süddeutsche.de/pi/goro/mkoh/rus
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