Home Auto & Mobil BMW Gran Lusso Coupé BMW Gran Lusso Coupé : Wird das der neue Achter? 29. Mai 2013, 16:33 Uhr
BMW und die Designschmiede Pininfarina haben zusammengearbeitet und zeigen, wie ein sportlicher Ableger vom Siebener aussehen könnte. Ist das Gran Lusso Coupé der Vorbote einer Renaissance der Achter-Baureihe?
Von Wolfgang Gomoll
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BMW und die Designschmiede Pininfarina haben zusammengearbeitet und zeigen, wie ein sportlicher Ableger vom Siebener aussehen könnte. Ist das Gran Lusso Coupé der Vorbote einer Renaissance der Achter-Baureihe?
Hier könnte der erste Vorbote der neuen Achter-Baureihe von BMW stehen. Achter, da war doch was?
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Ende der 80er Jahre hat BMW schon einmal ein Oberklassen-Coupé gebaut. Der Achter mit dem internen Code E31 (im Bild) wurde zehn lang Jahre produziert, 1999 wurde die Baureihe eingestellt.
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Die Front des Konzept-Fahrzeugs zeigt die typische breite BMW-Niere, flankiert von zwei schmalen LED-Scheinwerfern. Aggressiv sieht das aus. Die längsgerichteten Streben der Niere, BMWs bekannte Haifisch-Nase, sind aus mattglänzendem Aluminium.
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Durch die matten Streben direkt dahinter entsteht eine dreidimensionale Tiefenwirkung. Die Front soll Überholprestige garantieren.
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Ein mächtiger Zwölfzylinder-Motor unter der langen Haube unterstreicht diese Ambitionen. Es wäre wünschenswert, dass BMW in einer möglichen Serienvariante nicht nur auf großvolumige Verbrenner mit entsprechendem Durst, sondern auf zukunftsgerichtete Antriebe setzt. Was wäre das für ein Signal in einem Prestigefahrzeug wie diesem großen Luxuscoupé!
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Durch die abfallende Dachlinie bekommt der Zweitürer die nötige Eleganz, wenn auch die schiere Größe des Autos dem etwas entgegensteht. Wichtiger ist für die zahlungskräftigen Fahrer jedoch wohl das Ambiente im Innenraum.
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Dort haben die Pininfarina -Mitarbeiter edle Materialien verarbeitet. Das Highlight sind sicher die Applikationen, die aus einem Stück 48.000 Jahre alten Kauri-Holz bestehen. Das Holz kommt aus Neuseeland, lag dort lange im Moor und ist deswegen so gut erhalten und sehr gerade gemasert. Die Struktur soll die fließenden Linien des Interieurs unterstreichen. Die Kauri-Einlagen verändern je nach Blickwinkel leicht ihre Farbe.
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Das Leder stammt vom italienischen Spezialisten Foglizzo, der sich schon seit 1921 auf die Bearbeitung des organischen Materials spezialisiert hat.
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Ein Wermutstropfen für potenzielle Kunden: Während die äußere Form der Studie durchaus einen Ausblick auf einen möglichen Achter geben könnte, dürfte der Innenraum nicht in dieser opulenten Material-Vielfalt in Serie gehen.
© Süddeutsche.de/pi/goro/beu