Rubicon Trail:Über Stock und Stein

Wer ein echte Offroader sein will, muss einmal den Rubicon Trail in Kalifornien bewältigt haben. Wie haben es geschafft.

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Jeep Rubicon Trail

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Neun Meilen in neun Stunden. Staub, Hitze, tückisches Gelände - der Rubicon Trail in Kalifornien ist eine der härtesten Straßen der Welt und eine No-Go-Area für SUVs. Wer hier stecken bleibt, geht einen Tag zu Fuß.

Zur Not fährt immer ein Auto mit Seilwinde mit (im Bild links).

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Der Jeep Wrangler Rubicon ist gut ausgerüstet und besitzt einen Allradantrieb mit Geländeuntersetzung sowie zuschaltbare Differenzialsperren an Vorder- und Hinterachse. Per Knopfdruck kann man den vorderen Stabilisator entkoppeln, das sorgt für längere Federwege. Trotzdem ...

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... kommen wir manchmal nur weiter, wenn einer der Trail Guides uns per Handzeichen lotst.

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Nach ein paar Stunden zeigt der Rubicon Trail seine hässliche Seite: In einem ausgetrockneten Flussbett geht es zwischen gewaltigen Felsen steil abwärts. Zentimeter entscheiden darüber, ob man den Jeep ...

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... mit einer aberwitzigen Achsverschränkung über die Hindernisse manövrieren kann - oder knirschend aufsetzt.

Immer wieder hört man das metallische Knirschen des Unterbodenschutzes, ein Kratzen an den Felgen oder einen dumpfen Aufprall an der Stoßstange - auf dem Rubicon Trail kommt ...

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... kein Auto ungeschoren davon.

Mit dem linken Fuß auf der Bremse und dem rechten auf dem Gaspedal arbeiten wir uns buchstäblich Zentimeter für Zentimeter voran - immer in der Hoffnung, dass die Schräglage nicht zu stark ist.

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Immer wieder geht' durchs Wasser - was erfrischend sein könnte. Es ist allerdings eher schweißtreibend.

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Am ersten Tag sind gerade mal neun Meilen geschafft - in neun Stunden. Als am frühen Abend das "Jeep Jamboree"-Camp erreicht ist, kriechen die meisten nach dem Steak-Grillen ...

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... völlig erschöpft ins Zelt. Alle Knochen tun einem weh. Aber was zählt das schon, wenn man sich zum Kreis der echten Offroader zählen darf.

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Die Freude der Exklusivität: Heute dürfen nur Jeeps fahren.

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"Sorry, you're not gonna make it", sagt der alte Trail Guide mit dem Rauschebart öfters mal. Und sein strenger Blick hinter der Sonnenbrille auf den Mann in seinem SUV ist unmissverständlich: Du wirst es nicht schaffen. Etwas zerknirscht kehrt der Mann mit dem dicken schwarzen Geländewagen wieder um. Sein Wagen hat schon bei der ersten Bodenwelle des "Gatekeepers" aufgesetzt. So nennen die "Trail Guides", die Streckenführer am Rubicon Trail, den ersten Teil der legendären Geländestrecke.

Wie schön, wenn sein Daumen nach oben zeigt.

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So ausgestattet hat der Jeep natürlich noch weniger Probleme auf der Strecke: keine Überhänge, lange Federwege, grobstollige Mud-Terrain-Reifen.

© sueddeutsche.de / Pressinform/gf
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