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Wenn etwas beim Audi S 8 beeindruckt, dann ist es seine Lässigkeit. Ein Aufschneider ...
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... sieht anders aus - und fährt sich anders. Bescheidenheit ist angesagt. Der hellgraue Kühlergrill dürfte allenfalls Audi-Experten auffallen.
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Der 5,2 Liter große Zehnzylinder verfügt über 450 PS. Durch die Benzindirekteinspritzung stehen knapp 90 Prozent des maximalen Drehmoments von 540 Nm bereits unter 2500 Touren zur Verfügung.
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Auch im Innenraum setzt die Ingolstädter-Neckarsulmer Kombi-Limousine in Design und Verarbeitung nach wie vor Maßstäbe.
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Immer wieder ein Genuss ist es, nach dem Einschalten des Soundsystems zu beobachten, wie die Bang & Olufsen-Hochtöner aus der Armaturentafel gleiten.
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Die Musik-Anlage ist ein Showeffekt ohne großen Tiefgang, aber dem folgt ein Hörgenuss, der fast an den Klang eines Konzertsaales heranreicht.
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Schalten muss nicht sein im Audi S8. Von 0 auf 100 km/h in fünf Sekunden - das ist bei mehr als zwei Tonnen Leergewicht beeindruckend. Der Allradantrieb hilft dem S8, sodass die Kraft ungemein lässig auf die Straße kommt.
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Mit dem S8 kann man nicht nur rasend schnell, sondern auch ungemein komfortabel reisen. Genügend Platz bietet dabei auch der Kofferraum.
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Ein Druck auf den Starterknopf - und man nimmt das lässige Fauchen des Zehnzylinders mit Wohlwollen zur Kenntnis. Der S8 ist auf dem Sprung, bereit zu jeder Schandtat. Mit ihm macht das schnelle Schnellfahren besonders viel Spaß.
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Kein Gedanke sollte an die 15 bis 23 Liter verschwendet werden, die durch die Horde an Einspritzdüsen donnern, wenn der viertürige Bolide im Grenzbereich fährt. Die zehn geben ...
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... auf Wunsch alles - zumindest bis Tempo 250. Ab da hat Audi dem Kraftprotz seine Zähne gezogen.
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Für den Einstieg in die S8-Liga sind mindestens 100.800 Euro fällig. Dafür gibt es nicht nur dezenten Sportluxus, sondern eine Luxusausstattung, die kaum Wünsche offen lässt - und sich trotzdem weit über die 130.000-Euro-Marke pressen lässt.
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