Bildstrecke:Fließen muss alles!

Bei Mazda sind die Designer los: Ab sofort dominieren organische Formen. Mit dem Hakaze ist ein fulminanter Hingucker gelungen.

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Mazda-Designchef van den Acker

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Immer größer, immer stärker: Die Autoindustrie kennt vor allem diese beiden Trends. Bei Mazda lautet das Credo: Immer schöner. Bei kaum einem Hersteller hat die Optik einen solch hohen Stellenwert. Design-Chef Laurens van den Acker erklärt, warum: "Früher meinten die Designer: Lass uns sein wie BMW oder wie dieser und jener Hersteller. Für mich ...

Mazda Hakaze

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... war aber immer klar, dass wir unsere eigene Identität entwickeln müssen. Bei Mazda ist es das Design, das uns von den Mitbewerbern unterscheidet", sagt van den Acker. "Nagare" heißt die Designsprache, der Mazda jetzt huldigt. Dort geht es um fließende, der Natur entlehnte Formen. Das perfekte Beispiel dafür ...

Mazda Hakaze

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... ist die Mazda-Designstudie Hakaze. Hier gibt es ungefähr so viele Ecken und Kanten wie bei einer Billardkugel. Alle Formen gleiten ineinander über und aneinander vorbei.

Mazda Hakaze Design

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Der Hakaze ist ein Einzelstück, in monatelanger Handarbeit zusammengefügt in einer Manufaktur bei Turin. Beim Design des Autos hatten die Mazda-Leute übrigens auch die Trendsportart Kite-Surfen im Blick, eine Kombination aus Surfen und Paragliding.

Mazda Design

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Bleibt die Frage aller Fragen: Kommt der Hakaze irgendwann auf den Markt? Wenn, dann dürfte das frühestens in drei Jahren der Fall sein. So lange dauert es, bis der Entwurf in Japan zum fertigen Auto reifen kann.

Technisch gesehen, dürfte es keine großen Probleme geben: Der Hakaze basiert auf einer verkürzten Plattform des Geländewagens Mazda CX-7.

Mazda2 2007

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Besonders ins Auge springt auch der neue Mazda 2. Im Vergleich zum drögen Vorgänger haben die Japaner aus voller Fahrt eine 180-Grad-Wende vollführt. Dynamische, fast organisch wirkende Formen ...

Mazda2 2007

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... machen den Kleinwagen zum echten Hingucker.

Nicht zu vergessen: Entgegen dem allgemeinen Trend ist der neue Mazda 2 kürzer als sein Vorgänger - und leichter. "Der Wagen wiegt 100 Kilogramm weniger", freut sich Design-Chef van den Acker. Das Einstiegsmodell bringt 955 Kilo auf die Waage und verbraucht im Schnitt 5,4 Liter Benzin.

Mazda-Designer van den Acker und Birtwhistle

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Die Zeiten des "Flip-Flop"-Designs sind vorbei: "Bisher sind wir bei der Gestaltung immer hin- und hergependelt - mal in die eine Richtung, mal in die andere", sagt Mazdas Design-Chef Laurens van den Acker.

Mazda Designer

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Mittlerweile werden die japanischen Designer immer selbstbewusster und sind auf der Suche nach eigenen Stilen.

Mazda darf als einer der Design-Gewinner der letzten Jahre gelten. Der Mazda 6 ist die gelungene Entschuldigung für den drögen Mazda 626, der MX-5 sah schon immer gut aus und der RX-8 lässt endlich erahnen, was "Zoom-Zoom" bedeuten könnte.

Mazda HR-X Hydrogen

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Eine Führungsposition in Sachen Umwelt passe aber nicht zum Mazda-Image, meint van den Acker. Trotzdem arbeitet der Hersteller zusammen mit Ford am Hybridantrieb und testet sogar, wie sich Wankelmotor und Wasserstoffantrieb verbinden lassen: Schon 1991 stellten die Japaner die Studie HR-X Hydrogen vor.

Mazda HR-X2 Hydrogen

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Hier im Bild : die nächste Studie mit Wasserstoff-Wankel-Antrieb: Mazda HR-X2 Hydrogen von 1993.

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