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Mit der weiterentwickelten FZ6 Fazer S2 will Yamaha ihren Rang als Bestseller in Europa festigen.
Der sehr stabile Aluminium-Druckgussrahmen blieb technisch unverändert. Die nunmehr schwarze Lackierung lässt ihn - zusammen mit dem nun ebenfalls schwarzen Motor - allerdings deutlich wertiger erscheinen.
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Sieht mit dieser gepfeilten Optik schnittiger aus denn je.
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Dabei wurde die S2 deutlich aufgewertet: So wird jetzt eine schön eloxierte Telegabel verbaut, das Hinterrad ist von einer feinen Aluminiumschwinge geführt und die Instrumenteneinheit wurde ...
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... von dem Spitzenmodell der FZ-Baureihe, der FZ1, übernommen. Damit hat der Fahrer jetzt ebenfalls die seriöse Chance, die anliegende Drehzahl auf ...
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... einer analogen Skala tatsächlich ablesen zu können. Im bisher (und bei der Einstiegs-Fazer weiterhin) verwendeten runden Zentral-Digitalinstrument war das gar nicht möglich.
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Das im Vorjahr eingeführte ABS zählt allerdings nach wie vor zur eher rustikalen Art; ist der Regelbereich erst mal erreicht, agiert es mit heftigem Rucken. Auch wenn das viele Yamaha-Modelle mit ABS machen: Zeitgemäß ist ein solches Geruckel nicht mehr.
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Die rund 215 Kilogramm schwere und etwa 225 km/h schnelle FZ6 Fazer S2 ABS hat aber nicht nur optisch deutlich zugelegt; vor allem ihre funktionalen Eigenschaften sind gründlich verbessert worden. Das Sitzpolster wurde bequemer, der Sitzbezug ist weniger rutschig als bisher. Und die Frontbremse ist nun mit Monoblock-Bremssätteln zur besseren Dosierbarkeit ausgerüstet.
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Es sollte der modellgepflegten Fazer S2 eigentlich gelingen, ihren Rang als Bestseller zu festigen: Mehr Gegenwert zu einem reduzierten Preis, das hört man doch gern.