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Nissan liebt "Cyber Kids": Die Studie Mixim wirkt wie ein fahrbares Computerspiel. Und das schnittige Elektroauto hat so viele Kameras an Bord, dass Wolfgang Schäuble seine helle Freude daran hätte.
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Wie ein Raumschiff auf Rädern steht der Nissan Mixim da, seine schlitzartigen LED-Scheinwerfer funkeln unternehmungslustig.
Die Seitenfenster reichen bis ins Dach, getrennt durch eine dramatisch abfallende Sicke, die mitten durch die Türen führt. Die wiederum macht man natürlich nicht einfach so auf - die Flügeltüren schweben erst nach außen und ...
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... dann sanft nach oben. Sie geben den Blick frei auf einen futuristisch gestylten Innenraum. Statt vier Sitzen gibt es deren drei, mit dem Fahrer in der Mitte. Will man ein- oder aussteigen, schwenken Fahrer- und Beifahrersitz elegant um 35 Grad zur Seite.
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Irgendwie ist der Mixim nicht so ganz von dieser Welt, scheinen diese Herren zu denken.
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Scharfe Linien auch bei den Rückleuchten.
Der Mixim ist 3,7 Meter lang und nur 1,4 Meter hoch. Vor den 19 Zoll großen Hinterrädern sitzen ...
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... je zwei Lufteinlässe, geformt wie Diamanten.
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Die Reichweite des Mixim, der von einem Elektromotor angetrieben werden soll, gibt Nissan mit etwa 250 Kilometern an. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h.
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Batmobil für den dunklen Rächer gab's ja schon viele, der Mixim wäre nun etwas für seinen Helfer Robin.
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Wer gerne mit der Playstation spielt, wird sich im Mixim-Cockpit sofort heimisch fühlen. Herkömmliche Instrumente gibt es nicht, alles spielt sich auf zwei großen LCD-Bildschirmen ab. Rote Digitalanzeigen informieren über Energievorrat, Temperatur oder Geschwindigkeit. Zum Computerspiel fehlen eigentlich nur noch Anzeigen ...
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... für die gesammelte Punktzahl und die bereits verbrauchten Leben. Gelenkt wird mit einem Steuerhorn wie bei einem Flugzeug. Rechts und links davon haben Elektronik-Junkies vier USB-Anschlüsse zur Verfügung, über die sie mobile Geräte mit dem Auto verbinden können.
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Ein Ausblick auf kommende Serienautos - etwa den neuen Micra - sei der Mixim nicht, heißt es bei Nissan. Die Japaner wollen aber testen, wie junge Zielgruppen auf die Designideen des Mixim reagieren.
"Wenn die Automobilindustrie längerfristig überleben will, müssen wir es schaffen, auch künftige ...
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Generationen für das Thema Auto zu begeistern. Jungen Zielgruppen ist die früher fast selbstverständliche Begeisterung für das Auto abhanden gekommen", meint Nissans Design-Chef Shiro Nakamura.
Bleibt nur die Frage: Wer macht hier die bessere Figur?