Automatisierung:Kleine Helferlein

Assistenzsysteme werden öfter in neue Autos verbaut: Mehr als jeder dritte Neuwagen verfügt über ein Notbremssystem, und in 62 Prozent aller Neuwagen ist eine Parkassistenz an Bord.

Von Joachim Becker

Sicherer und komfortabler unterwegs mit elektronischen Helfern: In immer mehr neu zugelassenen Pkw werden die Fahrer von Assistenzsystemen unterstützt. 62 Prozent der Neufahrzeuge wurden 2016 mit einem Parkassistenzsystem ausgestattet - angefangen bei Parkpiepsern bis hin zu automatischen Parkassistenten. Mehr als jeder dritte Neuwagen (38 Prozent) verfügte über automatische Notbremssysteme, die den Fahrer warnen oder ein Auto zur Not bis zum Stillstand abbremsen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur unfallfreien und stressfreien Mobilität sind auch Abstandstempomaten (ACC). Waren Sie 2013 nur in vier Prozent der neuzugelassenen Autos in Deutschland enthalten, steckte die Funktion 2016 bereits in fast jedem fünften Neuwagen (19 Prozent), meldet Bosch. Die Hälfte dieser Fahrzeuge hatte auch einen Stauassistenten an Bord. Im Stau folgt das Auto damit automatisch seinem Vordermann, übernimmt das Anfahren und Beschleunigen sowie das Bremsen und Lenken innerhalb der eigenen Fahrspur.

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