Aston Martin DBS:James Bond lässt grüßen

Aston Martins Neuer wird die Fans wieder begeistern. Und zeigt, wieviel Stil eine britische Sportwagenschmiede haben kann.

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Aston Martin DBS

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Mit dem neuen DBS verfeinert Aston Martin sein Angebot an modernen Sportwagen-Klassikern.

Sie sehen sich zum Verwechseln ähnlich, die vier Aston-Sportwagen V8, DB9, DBS und Vanquish.

In der Preis- und Leistungs-Hierarchie ersetzt der ...

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... neue DBS den Vanquish, doch vom Charakter her ist er ein ganz anderes Auto: 255 Kilo leichter, viel weniger komplex in Aufbau und Fertigung, mehr Hardcore-Coupé als Gran Turismo.

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67 PS trennen den 380 kW (517 PS) starken DBS vom DB9. Der Zwölfzylinder mit 5,9 Liter Hubraum ist kein marktschreierischer Hochdrehzahl-Trommler, der sich dauernd mit dem Transaxle-Getriebe und der Kupplung fetzt.

Stattdessen genießen wir einen Hubkolbenmotor mit den Eigenschaften einer Turbine, der eine gewaltige Klangschleppe nach sich zieht und von Schaltvorgang zu Schaltvorgang die Trommelfelle mit einer Gänsehaut nach der anderen überzieht.

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Das DBS-Interieur ist die gewohnt strenge Kammer mit Hüftzwicker-Sportsitzen, ausufernder Mittelkonsole und einem Minimum an Kopf- und Beinfreiheit.

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Gestartet wird per ECU, das Kürzel für Emotion Control Unit. Der Bleikristall-Handschmeichler, der auch als Türöffner funktioniert, ruht nach dem Anlassvorgang in einem rot ausgeleuchteten Schacht auf Lenkradhöhe. Sehr stilvoll, aber nicht sehr praktisch.

Schwächen? Die bullige Eigenständigkeit des Vanquish kann der DBS formal nur ansatzweise nachvollziehen, und die Verbrauchswerte treffen unseren Planeten dort, wo das Ozonloch ohnehin schon zu groß ist.

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Von Ende 2008 an nimmt dem Piloten auf Wunsch eine Automatik die Schaltarbeit ab. Der DBS ist mit 307 km/h zwar etwas langsamer als der 325 km/h schnelle Vanquish, aber dafür legt er in den Gängen und bei mittleren Touren deutlich mehr Ehrgeiz an den Tag.

Wenn man nicht gerade James Bond heißt und zur Arbeit ins Casino Royale muss, dann tut es wohl auch der 130.000 Euro günstigere V8 Vantage. Er bietet ein ähnliches Maß an Faszination, begnügt sich aber mit einem weniger schmerzhaften finanziellen Engagement, sofern man das bei 240.000 Euro überhaupt sagen kann.

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