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Die U.S. Air Force wirbt mit vollem Schub um fliegerischen Nachwuchs. Das Mittel: zwei extrem getunte Muscle Cars.
Der "Vapor" basiert auf dem Dodge Challenger und sieht aus wie ein ...
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... Tarnkappenbomber auf Rädern: Mattschwarz lackiert und mit dunklen Scheiben versehen, bestückt mit ...
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... riesigen Flügeltüren und einem martialisch gerippten Kühlergrill.
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Die gewaltige Soundanlage im Heck sieht aus, als wolle man damit die Ära der akustischen Kriegsführung einläuten.
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Das ungewöhnlichste ist jedoch das Cockpit: Fahrer und Beifahrer werden zu Pilot und Copilot, vor sich jeweils ein Steuerhorn wie im Flugzeug.
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Statt einer Gangschaltung prangt ein klobiger Schubhebel auf der Mittelkonsole.
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Karosserie und Räder bestehen aus Karbonteilen, und die Lackierung kann ...
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... angeblich Radarstrahlen absorbieren - der Tarnkappen-Bomber "Stealth" lässt grüßen.
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Unter der Haube wummert ein Hemi V8-Motor, der dank Lachgas-Einspritzung (NOS) mehr als 600 Pferde auf die Hinterachse loslässt.
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Der Bolide sei vollkommen fahrfähig, betont die Air Force - macht zum Verbrauch aber keinerlei Angaben.
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Auf dem Dach sitzt eine Rundumsicht-Kamera, die eine Viertelmeile rund um den Wagen alles registriert, was sich aus dem Schützengraben wagt. Nachtsichtgerät und Wärmebildkamera gehören ebenso zum guten militärischen Ton wie GPS-Navigation.
Und falls die Piloten sich einmal den Befehlen aus dem Pentagon widersetzen sollten, lässt sich der Vapor von jedem Punkt der Erde aus per Online-Netzwerk fernsteuern.
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Der X-1, dessen Basis ein Ford Mustang ist, wirkt neben dem Vapor fast schon harmlos. Lackiert in einem matten Weiß mit Perleffekt, könnte er ...
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... trotz massiver Verspoilerung und verbreiterter Karosserie als straßentaugliches Tuningauto durchgehen. Doch ...
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... sobald die beiden Flügeltüren aufschwingen, ist es vorbei mit der Ähnlichkeit zur herkömmlichen Benzinkutsche: Der Fahrer ist ...
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... auf einem Pilotensitz festgeschnallt, gesteuert wird mit einem Joystick wie im Kampfjet und statt klassischer Armaturen gibt es drei große Bildschirme.
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Passend dazu steht ein Fliegerhelm mit ...
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... verspiegeltem Visier und eigener Sauerstoffversorgung parat.
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Angetrieben wird der X-1 von einer 4,6 Liter großen V8-Maschine mit 500 PS.
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Im öffentlichen Straßenverkehr wird man die beiden Tiefflieger wohl nicht sehen, dafür aber bei der "2009 Super Car Tour", mit der die Air Force durch die Staaten zieht und unverbrauchten Pilotennachwuchs rekrutieren will. Dabei tingeln die ...
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... Werber vor allem zu schwer angesagten Veranstaltungen, auf denen sich junge Männer mit Benzin im Blut herumtreiben - die Show des "DUB2-Magazins zum Beispiel oder die "Hot Import Nights". Die Air Force baut darauf, dass sich technik- und leistungsbegeisterte Jugendliche auch hinter dem Steuerknüppel eines Jagdfliegers wohlfühlen werden.
Alle Bilder: U.S. Air Force