ADAC-Test: Busfahrten zur Schule:Rasen mit Kindern

Defekte Fahrkartenautomaten, fehlende Fahrpläne, überhöhte Geschwindigkeit, drängelnde Kinder: Im ADAC-Test schnitt nur jede vierte Busfahrt zur Schule gut ab.

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Defekte Fahrkartenautomaten, angebrannte Polster, überhöhte Geschwindigkeit, drängelnde Kinder: Im ADAC-Test schnitt nur jede vierte Busfahrt zur Schule gut ab.Auf den Prüfstand kamen waren die Hin- und Rückfahrten auf jeweils drei Strecken in zwölf Bundesländern. Das Gesamtergebnis fiel durchwachsen aus: Für die Hälfte der Strecken reichte es nur für die Note ausreichend, ein knappes Viertel fiel mit mangelhaft durch, das restliche Viertel bekam die Note gut.

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Punktabzüge gab es für Haltestellen, die mit 500 Metern sehr weit von der Schule entfernt lagen oder keinen Wetterschutz hatten.Auch trübten fehlende Nothämmer, ein defekter Fahrkartenautomat, Schmierereien und angebrannte Polster das Bild in den Bussen sowie Schüler, die sich nicht angemessen verhielten.

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Schlimme Mängel neben den Tempoverstößen waren laut ADAC unter anderem überfüllte und unpünktliche Busse, in denen Nothämmer fehlten oder scharfe Kanten und Stolperschwellen für Verletzungsgefahr sorgten.

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Keine oder fehlerhafte Fahrpläne und ...

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... ungepflegte Haltestellen rundeten den insgesamt schlechten Eindruck ab.

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Problematisch war oft auch das Verhalten der Kinder: Sie drängelten beim Ein- und Aussteigen, standen auf verbotenen Flächen und nutzten im Bus nicht immer alle vorhandenen Sitze. Lebensgefährlich wird es, wenn sie - wie bei jeder vierten Fahrt erlebt - über die Fahrbahn laufen, bevor der Bus abgefahren ist.Alle Fotos: ADAC

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