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Archiv für Ressort Wissen - 2017
4609 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Von der Antarktis ist einer der größten je beobachteten Eisberge abgebrochen - er hat etwa die sechsfache Fläche von Rügen. Vielleicht war das erst der Anfang: Auch das verbleibende Eis könnte in der Folge zersplittern.
Das belegt eine Studie, die von der Schauspielerin Maria Furtwängler unterstützt wird. Die Forscher haben dazu unter anderem alle deutschen Kinofilme von 2011 bis 2016 analysiert.
Der etwa 5800 Quadratkilometer große Eisberg hat sich vom Larsen-C-Schelfeis vollständig gelöst. Welche Folgen der Abbruch für die Region hat, ist noch ungewiss.
Im Atlantik wandern riesige, sehr sauerstoffarme Wirbel durch den Ozean. Bei Messungen mit Forschungsschiffen haben Wissenschaftler beobachtet, dass extrem gefährliche Klimagase aus diesen Zonen in die Atmosphäre dringen.
Wilderer und Händler würden andernfalls sofort losziehen, um die Tiere zu fangen und zu verkaufen. Aber kann das Versteckspiel gelingen?
Praktischer Schutz: Die Pflanzen bringen Raupen dazu, sich gegenseitig zu fressen.
In Bremen bauen Ingenieure Gemüse ohne natürliches Licht und ohne Außenluft an. Die Anlage soll Polarforscher im antarktischen Winter versorgen - und künftig Astronauten auf dem Mars.
Weil das Eis in der Arktis schmilzt, entstehen neue Handelsrouten für Schiffe. Vor allem Russland hofft auf den Aufschwung entlang der Nordostpassage, doch Umweltschützern bereitet der Boom große Sorgen.
Bilder Die Ozeanversauerung führt dazu, dass die "Ratten der Meere" dominieren, warnen Forscher. Außerdem in den Wissensnachrichten der Woche: Autos setzen gefährliche Kleinstpartikel frei, und die Stimmlage ändert sich mit dem Status einer Person.
In deutschen Krankenhäusern gibt es getrennte Operationssäle für septische und aseptische Eingriffe. Aus medizinischer Sicht ist das unnötig.
Frankreich führt eine umfassende Pflichtimpfung ein. In Deutschland entscheiden weiterhin die Eltern, ob und gegen welche Erreger sie ihre Kinder immunisieren lassen.
Ohne Magnetfeld wäre ein Überleben auf der Erde unmöglich - trotzdem weiß man erschreckend wenig darüber. Nun sind Forscher ein Stück weitergekommen: Die Schwankungen des Feldes scheinen einem Muster zu folgen.