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Archiv für Ressort Medien - 2015
1538 Meldungen aus dem Ressort Medien
"Winnetou" in einer Neuverfilmung? Ein gewagtes Unterfangen. Aber ein Set-Besuch zeigt, dass hier kein langweiliges Remake entsteht.
Stefan Raab zeigt bei der finalen Ausgabe von "Schlag den Raab", dass er es noch drauf hat - und kümmert sich um seinen eigenen Abgesang.
Für Stefan Raabs letzte Stunden im TV versammelt sich Fernseh-Deutschland nochmal vor der Glotze - und twittert darüber. Was sie Raab für die Zukunft wünschen und warum die langen Werbepausen wichtig waren.
Weihnachtliche Gelassenheit kann man lernen. Zum Beispiel mit einem Hörspiel von Paul Plamper. Oder man reagiert seine Mordfantasien in einem Krimi-Spezial mit Bastian Pastewka ab - das Radio hilft seinen Hörern gerne in allen emotionalen Lebenslagen.
Nach dem Wirbel um Jan Böhmermanns Rap-Video streiten Hip-Hop-Journalisten über ihre Rolle: Kritiker sehen sie als Lobbyisten der Szene, der sie allzu verbunden sind.
Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen sucht einen neuen Direktor. Der bisherige, Jürgen Brautmeier, erfüllt nicht die 2014 modifizierten Anforderungen, hat sich aber trotzdem beworben.
Als "Skins" 2007 ins britische Fernsehen kam, empörten sich viele: zu viel Sex, Drogen, psychische Krankheiten, Religionskonflikte und Alkohol. Jetzt zeigt Netflix die Teenieserie.
Für die Mini-Serie "Dryvrs" schlüpft Macaulay Culkin noch einmal in seine bekannteste Rolle. Das Alleine-zu-Hause-Sein hat Kevin nicht besonders gut getan.
Bilder Hart geht es in Rostock zu, zweisprachig in Frankfurt an der Oder und in München ermittelt ein einsamer Wolf. Ein Überblick über die Teams.
Lucas Gregorowicz, der Neue im "Polizeiruf", über seine polnischen Wurzeln, nationale Klischees - und das Sequel zum Kultfilm "Lammbock".
Die "Weltwoche" ehrt Sepp Blatter. Der suspendierte Fifa-Boss hat in der Heimat noch Fans.
Ein Journalistenvertreter soll für die Stasi gespitzelt haben. Klare Beweise fehlen. Sein Verband stützt ihn, wittert eine Kampagne. Die RBB-Autorin, die die Vorwürfe erhoben hat, widerspricht.
Zwei Sender streiten um exklusive Interviews: Wie viel darf der eine aus der Sendung des anderen zeigen? Nun hat der BGH entschieden.
Die Idee der neuen ARD-Reihe "Die Füchsin" klingt vielversprechend. Doch die Auftaktepisode funktioniert überhaupt nicht.
"TV total" hätte es ohne die Schwäche anderer nie gegeben. Bei der letzten Sendung zeigt Stefan Raab Gefühl.
Eine Verteidigungsrede auf Blatter liefert "Weltwoche"-Chefredakteur Roger Köppel gleich mit. Die dürfte in ihrer Vehemenz selbst den gesperrten Fifa-Chef überraschen.
Der Münchner Fotoreporter Reto Zimpel ist tot. Er wollte immer der Erste sein, der ein Bild hatte, und am liebsten der Einzige. Um das zu schaffen, konnte er beharrlich sein und stur - und ausdauernder als die meisten anderen. Zimpel war ein Forschender, Suchender.
Der Bayerische Fernsehpreis wird 2016 erstmals von Sky übertragen - für den Marktführer im Pay-TV ist das die Anerkennung, mehr zu sein als nur eine Abspielstation für Blockbuster. Ob die Verleihung aber auch frei empfangbar sein wird, ist noch ungewiss.
Es gibt sie, die guten Serien im deutschen Fernsehen. "Der Rheinische Cowboy", den der WDR gerade dreht, könnte eine solche werden. Darin blickt ein Staubsauger-Vertreter in die Abgründe der Vorort-Hölle.
Die BBC hat Tolstois "Krieg und Frieden" als Fernsehserie verfilmt. Aber kann sie damit eine junge Generation erreichen?
Gottschalk, Schwarzer, Cohn-Bendit und Geißler sollen bei Maischberger das Jahr 2015 erklären - aber keiner hat die Absicht, ein Gespräch zu führen. Über eine sehr überflüssige Veranstaltung.
Das "Heute-Journal" erinnert in einem Beitrag daran, dass es das DDR-Propagandaorgan "Aktuelle Kamera" seit 25 Jahren nicht mehr gibt. Moderator Claus Kleber weiß das mit einer frohen Botschaft für seine Zuschauer zu verknüpfen.
Die Bauer Media Group verdient ihr Geld mit vielen bunten Magazinen - und neuerdings auch mit Radiosendern. Fragen an Andreas Schoo.
Der Bayerische Rundfunk schafft nach elf Jahren den Polit-Comic "Der große Max" über den Abgeordneten Forschhammer ab.
"Circus Halligalli" antwortet auf das rührselige Video einer Supermarktkette - mit Udo Walz als Familienpatriarch und viel schwarzem Humor.
Judith Raupp hat die SZ verlassen, um im Kongo Journalisten auszubilden. Doch wie geht das in einer Welt, die von Gewalt und Korruption bestimmt wird?
Die Tagesschau-Sprecherin im Interview ohne Worte über weibliche Attraktivität, Ingo Zamperoni und die Arbeit im Kiosk ihrer Eltern.
Scheitern mit Ansage: Als ersten von vier Filmen hat Adam Sandler für Netflix "The Ridiculous 6" gedreht. Das Portal verspricht sich viel davon. Doch der Film ist nur eine misslungene Nummernrevue.
Der Internetkonzern Alibaba kauft die traditionsreiche "South China Morning Post", die wichtigste Zeitung Hongkongs. Für die Pressefreiheit bedeutet das eine gewaltige Zäsur.
Der NDR hat eine sehr feine Provinz-Doku sehr gut im Nachtprogramm versteckt. Im Netz hat sie dann noch Karriere gemacht.
Eine Arte-Doku beschwört die Gefährlichkeit von Hitlers "Mein Kampf". Doch wer das Buch zum "inneren Monolog eines Massenmörders" hochstilisiert, treibt ihm nur voyeuristische Leser zu.
In Iran wird der Chefredakteur der liberalen Zeitung "Ettelaat" angeklagt. Die Begründung: Er sei ein "Aufwiegler".
Die Nationalkonservativen wollen Radio und Fernsehen "von Lügnern befreien". Auch die "Dominanz deutschen Kapitals" soll gebrochen werden.
In "Lu" verdreht Jürgen Vogel der Kommissarin den Kopf - und macht diesen "Tatort" zu seinem Solo. Die Nachlese.
Für bessere Orientierung und gesellschaftliche Teilhabe will die Deutsche Welle sorgen und bald in ganz Deutschland auch arabischsprachiges Programm senden. Politik und Fußball läuft schon, für ein Thema ist Intendant Limbourg noch auf Partnersuche.
Kulturkonflikt à la ZDF: In "Frau Roggenschaubs Reise" bekommt eine einsame Alte Nachilfe in politischer Korrektheit.
Auf der Webseite "Animal Planet L!ve" kann man seit Kurzem per Live-Webcam Pandabären beim Dösen und Faultieren beim Abhängen zusehen. Gerade, dass dort stundenlang nichts passiert, ist überaus erfrischend.
Kommissarin Odenthal muss sich weiter mit ihrer neuen Kollegin herumschlagen. Die Konfliktlinien zwischen ihnen sind sehr dick gepinselt.
Eric Gujer, Chefredakteur der Neuen Zürcher Zeitung, spricht im SZ-Interview über den Rechtsruck in der Schweiz und deutsche "Willkommenskultur".
Millionen Menschen werden einem US-Soldaten zuhören, warum er seine Einheit in Afghanistan verließ und wie es in Taliban-Gefangenschaft war. Vermutlich zum Ärger von Donald Trump.
Im März wurde Eric Gujer Chefredakteur der "Neuen Zürcher Zeitung". Ein Gespräch über den Rechtsruck der Schweiz und eine Expansion nach Deutschland.
Melancholische Hochzeit in der ostdeutschen Pampa: 3sat zeigt Tschechows Stück "Platonow" als Spielfilm, behutsam aktualisiert.
Der Dramatiker Tankred Dorst wird bald 90 Jahre alt: Das Radio gratuliert schon jetzt einem Autor, dem es manches verdankt, indem es einige seiner Hörspiele sendet. Auch sonst wird programmauf, programmab viel und gerne angestoßen.
Selbst sein Abschied ist noch innovativ.
Hans-Jochen Wagner ist jetzt "Tatort"-Kommissar im Schwarzwald. Seinen Job als ZDF-Ermittler musste er deshalb nun an den Nagel hängen. Erstaunlich: Nicht für alle Schauspieler gelten dieselben Regeln.
Das ZDF stellt sein hochgelobtes Online-Tool "Lobbyradar" ein. Über die Gründe dafür gibt es verschiedene Aussagen.
"Ich habe gemerkt, dass ich ein Gewissen habe, ich kann nicht weiter lügen": Eine kasachische Journalistin fühlt sich als Teil einer großen Desinformation. In ihrem Job beim Sender Chabar will sie nicht mehr arbeiten.
Mit klimpernder Klaviermelodie kommt eine der am meisten diskutierten Serien zurück. Es geht um einen Soldaten in Taliban-Haft.
Peter Egetemaier erklärt, warum sich Harald Schmidt Ironie und Sarkasmus im "Tatort"-Einsatz verkneifen sollte. Und wieso der Dialekt zur Stolperfalle werden könnte.
Die ARD-Talkrunde bei Anne Will zum NSU-Prozess wirft spannende Fragen auf. Leider wird aus sachlicher Diskussion pure Rechthaberei.