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Archiv für Ressort Kultur - 2024
2654 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der amerikanische Philosoph Daniel Dennett hielt unser Denken für eine Illusion, aber nicht für ein Geheimnis. Er verbrachte sein Leben damit, es zu entschlüsseln. Ein Nachruf.
Nachdem Hannovers Ballettchef Marco Goecke eine ihm unliebsame Kritikerin mit Fäkalien beschmierte und deshalb entlassen wurde, darf er jetzt wieder dort arbeiten.
Der Leiter der Oberhausener Kurzfilmtage rief zur Solidarität gegen "Judenhasser" auf. Nun wird das Festival boykottiert.
KI-Kopien von Berühmtheiten und künstliche Internetstars: Im Netz mischen zunehmend nichtmenschliche Akteure mit.
Vor 1300 Jahren entstand auf der Insel Reichenau ein Kloster, das zu einem kulturellen Zentrum Europas wurde. Das wird jetzt vor Ort gefeiert - und mit einer großartigen Ausstellung in Konstanz.
Der Goldene Löwe der Biennale geht an den australischen Beitrag "kith and kin" des von Aborigines abstammenden Künstlers Archie Moore.
Video Die Geräusche für seinen Film "Die Vögel" ließ sich Alfred Hitchcock in den 1960er Jahren von Oskar Sala auf einem Trautonium komponieren. Das Elektro-Pionier-Instrument fasziniert einen Münchner Musiker bis heute. Peter Pichler gilt als einer der wenigen Menschen, die das Trautonium noch beherrschen.
Schon wieder scheitert der Komiker bei dem Versuch, mehr als immer nur Komiker zu sein. Diesmal verhebt er sich am Gaza-Krieg.
Die Kindergrundsicherung der Ministerin ist eine komplizierte Fehlplanung. Wie die Politik armen Familien helfen könnte.
Wie Kant die Menschwerdung des Menschen mit der Bibel erklärt - und die ganze Theologie damit gegen sich aufbringt.
Kant gilt privat als Langweiler. Stimmt nicht, sagt der Experte Marcus Willaschek. Ein Interview über den Philosophen als Studienabbrecher, Gottesdienstschwänzer und Gastgeber von Männerrunden.
Taylor Swift präsentiert in einer ersten Lieferung von "The Tortured Poets Department" ein schlaues Taylor-Swift-Album - und reicht dann plötzlich noch mal 15 Songs von glühender Größe nach.
Ein Treffen mit der genialen Wiener Autorin des Episodenromans "Minihorror", die findet: Wir sollten uns ruhig fürchten.
Der 7. Oktober war für den ägyptischen Comedian Bassem Youssef ein Karrierebeschleuniger. Jetzt füllt er mit seiner "Middle Beast"-Tour die Hallen, es geht auch um Israel. Wie schlägt er sich in Berlin?
Die Kunst von migrantischen und indigenen Menschen dominiert die Länderpavillons auf der Biennale in Venedig. Warum mehrere die Haupteingänge versperrt haben.
Der Schriftsteller Björn Kuhligk schimpft sehr unterhaltsam über die beste schlimmste Stadt. Hat er recht?
Natasha Trethewey ist 19, als ihr Stiefvater ihre Mutter erschießt. Jahrzehnte später kehrt sie als hochdekorierte Dichterin zurück in die Heimat - und schreibt ein atemberaubendes Buch über Erinnern, Sprache und Rassismus.
Bald wird über die Nachfolge von WDR-Intendant Tom Buhrow bestimmt - und die Stellenausschreibung heizt Gerüchte an um eine ebenso interessante wie unterhaltsame Kandidatur.
In Ausstellungen in Dortmund, Duisburg und Düsseldorf dürfen Besucher Werke anfassen. Wer das getan hat, wird sie nie wieder nur anschauen wollen.
Franz Kafka geht spazieren, Marion Brasch stellt die Frage aller Fragen, und Günther Groissböck tut, was er am besten kann: alles - die Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton.
Zum 300. Geburtstag des Philosophen stellt sich einmal mehr die Frage: Was ist eigentlich die verflixte Vernunft?
Warum Kant moralisch an der Französischen Revolution festhielt, trotz ihrer Gräuel.