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Archiv für Ressort Geld - März 2013
28 Meldungen aus dem Ressort Geld
Die Mieten werden immer teurer, vor allem wegen der Nebenkosten. Viele Deutsche planen deshalb einen Umzug in ein billigeres Viertel oder eine kleinere Wohnung, um Geld zu sparen - dabei ginge es auch anders, sagt eine Studie.
Ladenkunden, die "einfach gucken" und sich die Produkte anschließend online bestellen, nerven viele Einzelhändler. Ein Ladenbesitzer in Australien verlangt nun fünf Dollar von Menschen, die sich in seinem Geschäft nur umschauen wollen. Experten raten Geschäftsbesitzern stattdessen, mit dem Internet mitzuhalten.
Exklusiv Steigende Häuserpreise sind kein Problem, findet Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret. Er glaubt nicht an eine Immobilienblase in Deutschland. Die Zypern-Rettung erklärt er im SZ-Interview zum "sehr speziellen Sonderfall".
Gefärbte Oliven, gestreckter Kaffee und dieselben Kekse mal teuer, mal billig: Wenn Lebensmittelhersteller Kunden anschwindeln wollen, werden sie richtig kreativ. Viele der Machenschaften sind legal, Verbraucher bleiben ahnungslos zurück.
Kurz vor Ablauf der Wahlperiode fordert die FDP ihren Preis für die Zustimmung zum Betreuungsgeld. Die Regierungskoalition hat sich darauf geeinigt, das umstrittene Gesetz zu erweitern: Eltern sollen sich den Zuschuss aufheben und später in die Ausbildung des Kindes investieren können. Die Opposition findet die Idee "absurd".
Den Krankenkassen geht es gut, den Krankenhäusern weniger. Union und FDP wollen die Kliniken in Deutschland mit insgesamt einer Milliarde Euro entlasten. Doch Kritiker warnen, dass die Hilfe falsche Anreize setzen könnte.
Wer privat versichert ist, bekommt ausgerechnet zur Grippezeit schlechte Nachrichten von der Krankenkasse - die Beiträge steigen. Und damit nicht genug: Von 2013 an wird es noch schwieriger, in andere Tarife zu wechseln. Das trifft vor allem Männer. Warum die Policen schon wieder teurer werden und wie Kunden darauf reagieren können.
Versicherungen stehen im Verdacht, im Leistungsfall nur widerstrebend und mit erheblicher Verzögerung zu zahlen. Die FDP könnte damit Wahlkampf machen. Dabei sind die Unterschiede zwischen den Versicherungstypen groß.
Eigentlich scheint ja immer alles ganz leicht zu sein. In Europa sind die Deutschen reich, der Rest irgendwie arm. Doch eine Studie der Bundesbank zeigt: Im Vergleich zu anderen großen Ländern Europas ist das Vermögen der deutschen Haushalte erstaunlich niedrig.
Ein Plus von mehr als drei Prozent: Die Einkommen für Rentner in Ostdeutschland steigen spürbar. Im Westen fällt das Plus dagegen mickrig aus und liegt sogar deutlich unter der Inflationsrate.
Weiche Gummisohlen, nicht austauschbare Akkus, billiges Plastik: Zahlreiche Geräte sind so gebaut, dass sie just dann kaputt gehen, wenn die Garantie abläuft. Zufall? Eine Studie sagt: Nein. Und spricht von "geplanter Obsoleszenz" zur Renditemaximierung.
Außenminister Westerwelle warnt davor, zyprische Kleinanleger bei der Rettungsaktion des Landes mit einem Zwangsbeitrag zu belasten. "Man muss aufpassen, dass man nicht die Falschen trifft", sagte der FDP-Politiker der "Süddeutschen Zeitung".
Sie werben für reine Wäsche, eine gute Aura durch Feng Shui oder Süßigkeiten, die schön statt dick machen. Was dahinter steckt, verraten die Werber allerdings nicht - stattdessen verdrehen sie Bedeutungen, verbergen Risiken und verraten Verbrauchern nur die Hälfte.
Ob Auto, Möbel oder Notebook - die Deutschen zahlen immer weniger sofort. Ratenkredite mit Null-Prozent-Finanzierung sollen die Kunden locken. Verbraucherschützer und Schuldnerberater sind skeptisch.
Die Deutschen zahlen deutlich mehr fürs Wohnen als zur Jahrtausendwende - das geht auf Kosten der Ausgaben für Tabak und Schuhe. Noch mehr wert geworden ist ihnen laut Statistischem Bundesamt aber das Vergnügen.
Wegfall der Praxisgebühr und niedrige Ölpreise: Die Inflationsrate in Deutschland ist auf den niedrigsten Stand seit Ende 2010 gefallen. Die Preisentwicklung in Deutschland profitiert von der Krise in den anderen Euro-Staaten - und das dürfte sich in den kommenden Monaten auch nicht ändern.
Maximaler Gewinn - das ist nicht das Ziel der Bundesbank. Einnahmen macht sie trotzdem, die sie in ihrer Bilanz aufführt. Wie die "Bank der Banken" an ihre Millionen kommt und was sie damit anstellt. Ein Überblick.
Clever Geld sparen, um im Alter seinen Lebensstandard halten zu können - darum geht es bei der privaten Altersvorsorge. Nur wie soll man dabei vorgehen? Tipps für Anlagemöglichkeiten, die zu Ihnen passen.
Wer sich bei der Strategie für seine Altersvorsorge beraten lassen möchte, bekommt diesen Service nicht kostenlos. Wie Sie sich auf dieses Gespräch vorbereiten können und worauf Sie bei der Beratung achten sollten.
Attraktiv ist die Betriebsrente, wenn ein Arbeitnehmer langfristig in einem Unternehmen beschäftigt ist. Knifflig aber wird es, wenn ein Jobwechsel ansteht. Die Übertragung von angesparten Ansprüchen hat ihre Tücken.
Wer seine Altersvorsorge in Form von Aktienfonds-Sparplänen betreibt, sollte Mut zum Risiko haben - und es sich leisten können.
Rente mit 67? Reicht nicht, behauptet die Bertelsmann-Stiftung. Die Deutschen müssten bis 69 arbeiten, weil sie immer älter werden und die Rentenlast weiter steigt. Doch viele gesetzlich Versicherte steigen ohnehin früher aus dem Job aus. Realistisch ist also schon die aktuelle Grenze nicht.
Käse aus Kanada, Shampoo aus den USA, Bier aus Polynesien: Viele Deutsche wollen Produkte, die es hierzulande nicht gibt. Ein Start-up-Unternehmen vermittelt Boten, die die Wunschartikel von ihren Reisen mitbringen.
Die Rücklagen im gesetzlichen Gesundheitssystem waren Ende 2012 so hoch wie nie zuvor: Allein die Reserven der Kassen beliefen sich auf mehr als 15 Milliarden Euro. Die Milliarden wecken Begehrlichkeiten - auch weil Ärzte und Apotheker die Versicherungen teurer kommen.
Teurere Tickets wegen Stuttgart 21: Verkehrsminister Ramsauer warnt vor steigenden Preisen fürs Bahnfahren, falls Stuttgart und Baden-Württemberg die Mehrkosten an dem umstrittenen Bahnhofsprojekt nicht mittragen. Experten fürchten noch weitere Nachteile für Bahnfahrer.
Exklusiv 30 Millionen volljährige EU-Bürger haben kein Konto. Häufig folgt daraus ein Teufelskreis, denn Wohnung oder Handyvertrag sind meist nur mit Bankverbindung zu haben. Brüssel plant deshalb EU-weit ein Recht aufs Bankkonto.
Bilder Jedes Jahr bringt das US-Magazin "Forbes" eine Liste heraus mit allen Menschen, die jeweils mehr als eine Milliarde Dollar besitzen. Der Aufsteiger des Jahres ist Spanier: Mit seiner Modefirma, zu der auch die Marke Zara gehört, scheffelte Amancio Ortega im vergangenen Jahr 15 Milliarden Euro. Von den 57 deutschen Milliardären schaffte es keiner in die Schau der zehn Superreichen.
Ihre neuen Plastik-Geldscheine machen die Kanadier unglücklich. Die haben überhaupt ein schwieriges Verhältnis zu den Scheinen. Ob ausländisches Ahornblatt oder asiatische Gesichtszüge auf den Hundertern, es gibt immer einen Grund zum Ärgern.